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Warum messen wir Zeit?

Lebenszeit, Arbeitszeit, Freizeit – wir teilen Zeit in viele Arten ein. Nie haben wir unserer Zeit mehr Bedeutung beigemessen als heute. Begriffe wie Work-Life-Balance und Slow-Food sind Bewegungen, in denen es darum geht, mit Zeit bewusster umzugehen.

Um unsere Zeit überhaupt einordnen oder gar teilen zu können, steht zu allererst das Messen. Der Mensch versuchte schon immer seinen Tagesablauf in Abschnitte zu teilen. Anfangs orientierten wir uns allein am Tageslauf der Sonnen und den Mondzyklen, später kamen Pendeluhren, Sanduhren und Sonnenuhren hinzu. Von Ägypten bis Europa war das Zeitmessen eine wichtige Herausforderung. Erst seit dem 16. Jahrhundert misst der Mensch auch Sekunden. Jost Bürgis entwickelte für die Sternwarte in Kassel eine Uhr mit Sekundenzeiger.

Im Laufe der Geschichte, kamen immer kleinere Maßeinheiten hinzu um Zeitangaben zu machen. Die berühmte Millisekunde ist uns aus Sportwettkämpfen gut bekannt, die über den Sieger entscheiden.

Doch Zeit hat auch gesellschaftlich gesehen eine Bedeutung: Pünktlichkeit ist eine Tugend, heißt es. Interkulturell kann es da zu Konflikten kommen, denn jede Kultur hat ein anderes Empfinden zur punktgenauen Einhaltung von Terminen. Bestes Hilfsmittel sind hier Wanduhren und noch besser eine digitale Funk-Uhr.

Wie genau soll die Zeit gemessen werden?

Quarzuhren oder analoge Wanduhren von TFA Dostmann zeigen die Uhrzeit genau.

Quarzuhren oder analoge Wanduhren von TFA Dostmann zeigen die Uhrzeit genau.

Die Genauigkeit einer Uhr hängt von äußeren Einflüssen ab, wie Luftdruck und Temperatur. Doch auch das Uhrwerk selbst kann von vornherein eine gewisse Genauigkeit aufweisen.

Nach der Atomuhr zeigen Quarzuhren die Uhrzeit am genauesten an. Der verbaute Quarzkristall ist der Taktgeber und reguliert die Energiezufuhr von der Batterie an die Zeiger, dies gilt für analoge Uhren. Bei einer digitalen Quarzuhr sendet der Kristall Impulse an das Zählwerk damit die Uhrzeit angezeigt werden kann. Auch Funkuhren funktionieren so, sie sind zusätzlich mit einem Empfänger ausgestattet, der Signale von Zeitzeichensendern empfängt. Auf diese Weise findet die Synchronisation automatisch statt.

Wir empfangen die Uhrzeit direkt aus Mainflingen bei Frankfurt am Main, wo der Sender DCF77 steht. Mit DCF77 wird der Zeitzeichensender bezeichnet. Von dort erhalten die meisten Funkuhren in Deutschland und in Westeuropa die aktuelle mitteleuropäische Uhrzeit.

Die meisten von uns schenken der Uhren-Synchronisation nur zweimal im Jahr Beachtung, wenn die Zeitumstellung auf die Sommerzeit oder Winterzeit ansteht. Uhren ohne Funk-Empfänger sollten jedoch regelmäßig synchronisiert werden. So behalten Sie auch im Blick, wenn doch einmal die Batterie leer wird.

Beim Zähneputzen reicht es, wenn wir die Zeit minutengenau ablesen können. Die Sanduhr ist hierfür die wohl bewährteste Methode.

Mit der Zylinder-Sonnenuhr SOLEMIO bekommen Sie einen außergewöhnlichen Zeitmesser. Mit dem Acryl-Glas-Zylinder lassen sich die Uhrzeit, das Datum und sogar die Himmelsrichtung ablesen.

Auf die Sekunde genau!

Mit Stoppuhren von TFA Dostmann kommen Sie sekundengenau ins Ziel.

Mit Stoppuhren von TFA Dostmann kommen Sie sekundengenau ins Ziel.

Für den Hobbysport als auch bei Wettkämpfen oder Prüfungen ist es unabdingbar, die Zeit „zu stoppen“. Im Jahr 1821 wurde die Stoppuhr, oder auch der Chronograph, erfunden. Mit einer Stoppuhr kann die Zeit zwischen 1/100- bis zu 1/1000-Sekunde genau angehalten werden. Erst bei den olympischen Spielen 1936 wurde zum ersten Mal die Zeit gestoppt um das Rennergebnis der Skifahrer zu messen. Heute werden die Zeiten in Echtzeit am Bildschirm eingeblendet und man erfährt auf die Tausendstelsekunde genau, wer zuerst durch die Ziellinie kommt.

Uhren mit Mehrwert

Es muss nicht gerade eine Atomuhr sein, die auf dem Nachtkästchen die Uhrzeit verrät. Ein Wecker tut genauso seinen Dienst. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch sprechend wecken lassen, wie zum Beispiel mit unserem sprechenden Wecker TALK, der Ihnen zusätzlich die Temperatur ansagt.

Pünktlich geweckt mit einem Funk-Wecker

Mit einem digitalen Funkwecker stehen Sie garantiert pünktlich auf. Die meisten Wecker mit Funk-Technologie haben eine Snooze-Funktion, die Sie mehrmals ans Aufstehen erinnert. Ein Retro-Klassiker ist der analoge Nostalgie-Wecker, der in pastellfarben das Schlafzimmer dekoriert. Für kleine Schlafräume ist der digitale Wecker mit Fotorahmen eine schöne Möglichkeit, seine Lieben und die Uhrzeit morgens und abends im Blick zu haben.

Wanduhren von klassisch bis modern

Tagsüber sind Armbanduhren oder Wanduhren unsere Begleiter um Termine pünktlich einzuhalten. Auch hier sind moderne Designs oder klassische Varianten Geschmackssache. Aluminium, Holz und Glas sind hochwertige Materialien für Uhrengehäuse und Zifferblätter aller Art. Für den modernen Einrichtungsstil empfehlen wir moderne Wanduhren wie unsere Designuhren, die mit Minimalismus die Uhrzeit verraten.

Praktisch sind digitale Uhren, die in der Regel noch zusätzliche Funktionen mitbringen: Temperatur- und Datumsanzeige, Ladefunktion für das Smartphone oder als Projektionsuhren verbaut in einer LED-Lampe ist in der Multifunktionalität kaum eine Grenze gesetzt. Selbst das Smartphone können Sie nun bequem über eine digitale Uhr laden.

Uhr mit Sweep Uhrwerk

Das innovative „Sweep“ Uhrwerk reduziert das Ticken der Uhren auf ein Minimum und arbeitet nahezu geräuschlos. Diese Produkte sind mit dem Label „Tick Tack“ (durchgestrichen) gekennzeichnet.

Ganz gleich, welcher Uhrentyp am besten zu Ihnen passt. Am schönsten ist es doch die Zeit zu messen, wenn man sehr viel davon zur Verfügung hat. Was meinen Sie?