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Wettervorhersagen funktionieren am besten durch das Beobachten und Sammeln von Wetterdaten. Darum haben wir Ihnen hier unseren wöchentlichen Wettertrend für Deutschland aus dem Jahr 2018 ab Juli dokumentiert. Die Wetterberichte von Januar bis Juni 2018 erschienen ausschließlich auf unseren Social Media Präsenzen. Die aktuellen Prognosen finden Sie im Wettertrend.

Wettertrend Juli 2018

Eine flache Tiefdruckrinne und schwül-warme Luftmassen sorgen am Freitag in der Südosthälfte Deutschlands für überwiegend starke Bewölkung und zeitweiligen Regen, der anfangs auch noch gewittrig sein kann. In der Mitte gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken, im Norden dominiert zunächst hochnebelartige Bewölkung, die aber im Tagesverlauf mehr und mehr aufreißt. Dort bleiben die Tempertaturen in Küstennähe bei auflandigem Wind mit um die 20 Grad eher frisch, sonst werden verbreitet 24 bis 28 Grad erreicht. Kühler bleibt es mit 17 bis 21 Grad unter den Regenwolken im Südosten, der Regen zieht sich bis zum Abend jedoch in Richtung Österreich zurück. Der Wind weht nur schwach, an der Küste auch mäßig aus West bis Nordwest.

Am Wochenende bestimmt ein neues Hoch bei den Britischen Inseln das Wettergeschehen. Es lenkt auf seiner Ostflanke mäßig warme und trockene Luftmassen nach Deutschland, die durch die hochstehende Sonne weiter erwärmt werden. So scheint am Samstag und Sonntag vielerorts die Sonne bei nur lockeren Wolkenfeldern, die Tempertaturen steigen allgemein auf 24 bis 28 Grad, etwas kühler bleibt es bei auflandigem Wind nur an den Küsten. Während am Samstag noch ein kleines Schauerrisiko am Alpenrand besteht, kann es am Sonntag im Nordosten vereinzelt kurze Schauer geben. Die Nachtwerte liegen verbreitet zwischen 10 und 15 Grad.

Nachdem es am Montag nur wenig Wetteränderung gibt, könnte ein kleinräumiges Tief über der Ostsee am Dienstag noch für Überraschungen sorgen. Insbesondere die von großer Trockenheit geplagte Region östlich der Elbe könnte zeitweilige Schauer bei kühleren 16 bis 20 Grad erleben. Ansonsten sinken die Temperaturen wohl nur nördlich der Mainlinie unter die 25-Grad-Marke, dazu ziehen zeitweise dichtere Wolken vorüber. Es bleibt aber weitgehend trocken und im Süden mit 24 bis 28 Grad auch weiterhin warm.

Ab der Wochenmitte sorgen das Hoch im Norden und wärmere Luft aus dem Osten für allgemeine wieder steigende Sonnenanteile und Temperaturen. Nach 22 bis 27 Grad am Donnerstag steigen die Thermometer bis zum nächsten Wochenende vielerort in die Nähe der 30-Grad-Marke, im Südwesten auch darüber. Dazu gibt es reichliche Sonnenschein und ein nur geringes Gewitterrisiko im Südwesten – der Sommer 2018 geht in die nächste Runde.

Nachdem ein kleines Tief über Deutschland in den vergangenen Tagen kühlere Temperaturen und in vielen Regionen auch endlich mal wieder Regen brachte, meldet sich rechtzeitig zum Wochenende der Hochsommer zurück.

Reichlich Sonnenschein und Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad sorgen für ideales Ferien- und Freizeitwetter und auch in der Landwirtschaft kann nun in großem Maßstab geerntet werden. Nachmittags und abends entwickeln sich im Osten und Süden aus den Quellwolken örtlich kurze Schauer oder Gewitter, die aber den sommerlichen Witterungscharakter nicht stören. In den Nächten sinken die Temperaturen auf angenehme 10 bis 15 Grad, nur in den Großstädten im Süden und Südwesten bleibt es etwas wärmer. Der Wind weht meist nur schwach aus Nord bis Ost und frischt allenfalls in Schauer- oder Gewitternähe böig auf.

Auch in der kommenden Woche verhindert ein Keil des Azorenhoch, der über die Britischen Inseln bis nach Skandinavien reicht, das Übergreifen atlantischer Tiefausläufer auf den europäischen Kontinent. So setzt sich hier in weiten Teilen das sehr warme aber nicht extrem heiße Sommerwetter fort, allerdings können zur Wochenmitte in ganz Deutschland lokale Schauer und Gewitter auftreten. Dazu wird die Luft insgesamt etwas schwüler, so dass die Nachttemperaturen kaum noch unter 15 Grad absinken.
Doch in der zweiten Wochenhälfte wird die feucht-warme Luft von Norden her wieder in Richtung Alpen zurück gedrängt, das Schauer- und Gewitterrisiko sinkt in der Nordhälfte Deutschlands und auch die Tagesmaxima bleiben dort dann wieder meist unter 30 Grad. Im Süden ändert sich am sommerlichen Wetter kaum etwas und auch die weiteren Aussichten lassen keine grundsätzliche Umstellung der Großwetterlage erwarten – der Hochsommer 2018 kann noch viele Tage anhalten.

Es war, es ist und es bleibt hochsommerlich. Wie zu erwarten zeigt die Großwetterlage kaum Veränderungstendenzen: Ein Keil des Azorenhochs reicht bis nach Skandinavien und blockiert das Vordringen atlantischer Westwinde nach Mitteleuropa. Ein kleine Gewitterstörung, die am Samstag Deutschland ostwärts überquert, schwächt den Hochdruckeinfluss vorübergehend etwas ab, der sich zu Wochenbeginn jedoch gleich wieder regeneriert.

So setzt sich das sehr warme aber nicht extrem heiße Sommerwetter am Freitag zunächst einmal fort, Schauer und Gewitter beschränken sich auf die südlichen Mittelgebirge und den Alpenrand. Sonst scheint verbreitet die Sonne von einem nur locker bewölkten Himmel und nach einer mit 10 bis 15 Grad angenehm frischen Nacht steigen die Thermometer bis zum Nachmittag auf 26 bis 30 Grad. Der Wind weht nur schwach aus östlicher Richtung, lebt aber tagsüber etwas auf.

Am Samstag entwickeln sich im Südwesten schon am Vormittag starke Quellwolken mit ersten Schauern und Gewittern, sie weiten sich bis zum Nachmittag über den gesamten Süden und die Mitte Deutschlands aus. Dabei werden bei zunehmender Schwüle meist 25 bis 29 Grad erreicht, im Norden sind es bei mehr Sonnenschein örtlich auch über 30 Grad.

In der Nacht schwächen sich Schauer und Gewitter vorübergehend etwas ab, leben am Sonntag im Tagesverlauf in der gesamten Südosthälfte aber wieder kräftig auf. Örtlich muss dann mit Sturmböen, Starkregen und Hagel gerechnet werden, in der Nordwesthälfte scheint dagegen schon oftmals wieder die Sonne. Dort weht ein leichter bis mäßiger Westwind, sonst frischt der Wind nur in Schauer- und Gewitternähe stark auf. Mit 25 bis 30 Grad wird es kaum kühler als an den Tagen zuvor, die Nacht zu Montag bringt dann aber nochmals Temperaturen von 9 bis 14 Grad.

Danach steht Hochsommer pur mit viel Sonnenschein, nur vereinzelten Wärmegewittern und Temperaturen von 28 bis 34 Grad auf dem Wetterspielplan Auch die Nächte bleibten jetzt vor allem in der Westhälfte mit Minima um 20 Grad sehr warm, etwas kühler ist es nur im unmittelbaren Küstenbereich. Ob sich dann zum letzten Juliwochenende wieder eine gewittrige Störung in den Westen Deutschlands mogeln kann, ist derzeit noch offen, eine grundsätzliche Änderung des Hochsommerwetters in Deutschland steht aber auch dann nicht bevor.

Der Sommer geht weiter. Der Freitag wird deutschlandweit erneut sonnig, trocken und mit 31 bis 37 Grad hochsommerlich heiß, einzelne Wärmegewitter entwickeln sich am Nachmittag am ehesten über den Mittelgebirgen. Am Samstag tauchen schon am Vormittag im Südwesten die ersten dichten Wolkenfelder auf, aus denen sich bis zum Mittag kräftige Schauer und Gewitter entwickeln werden.
Die ziehen im Tagesverlauf vor allem über die Nordhälfte Deutschlands ostwärts, hier kann es teilweise schwere Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel geben. Bis zum Abend erreicht die Front den Nordosten, zuvor werden nochmals 30 bis 36 Grad erreicht, dahinter fließt etwas frischere Luft von Frankreich her ein.

In der Nacht zu Sonntag sinken die Thermometer auf Tiefstwerte von 12 bis 17 Grad, tagsüber wird es mit 27 bis 32 Grad nicht ganz so heiß wie zuletzt. Dazu ziehen anfangs über die Mitte und den Osten noch lockere Wolkenfelder aus denen es vereinzelt kurze Schauer geben kann, später setzt sich mehr und mehr die Sonne durch.

Auch zu Wochenbeginn gibt es viel Sonnenschein und wieder steigende Temperaturen, nach 30 bis 34 Grad am Montag werden am Dienstag nochmals bis zu 36 Grad erreicht. Am Mittwoch sorgt ein weitere Kaltfront jedoch für eine leichte Abkühlung, bevor sich ab Donnerstag ein neuer Keil des Azorenhoch in Richtung Mitteleuropa schiebt. Er bleibt mit seinem Schwerpunkt jedoch vorerst westlich von uns, so dass Deutschland im Zustrom trocken-warmer Luftmassen aus Nordosten liegt.

Das Schauer- und Gewitterrisiko bleibt damit zunächst auf den äußersten Süden und Südwesten begrenzt, die Maxima liegen bei viel Sonnenschein meist zwischen 26 und 30 Grad, in den Nächten kühlt es auf 14 bis 18 Grad ab. Eine grundlegende Umstellung der Großwetterlage ist auch zum ersten Augustwochenende nicht in Sicht – der Sommer 2018 bleibt uns treu.

Wettertrend August 2018

Vorerst noch wenig Änderung beim Super-Sommer. Wie zu erwarten zeigt die hochsommerliche Großwetterlage, die sich Ende Juni eingependelt hat, derzeit noch keine großen Veränderungstendenzen. Zwar gibt es am Sonntag von Norden her einen kleinen Hitzedämpfer, doch schon zu Beginn der neuen Woche steigen die Temperaturen wieder verbreitet auf über 30 Grad an.
Während es am Freitag nur im Süden und Osten einzelne Hitzegewitter gibt, können sich am Samstag auch in der Mitte teils heftige Gewitter entladen. Etwas frischer bei auflebendem Westwind wird es da schon in Norddeutschland. Die nächtlichen Tiefstwerte, die zunächst meist zwischen 17 und 22 Grad liegen, sinken in der Nacht zu Sonntag im Norden schon auf 12 bis 17 Grad ab, am Montag kann man dann auch in der Mitte bei Minima von 11 bis 16 Grad mal richtig durchlüften.

Das ist auch nötig, denn bis zum Mittwoch deutet sich ein erneuter Vorstoß subtropischer Heißluft nach Mitteleuropa an, was bei sehr viel Sonnenschein wieder vielerort Höchstwerte von 32 bis 37 Grad bedeutet. Auch die Nächte bleiben mit 17 bis 23 Grad sehr warm, ab Mittwochnachmittag steigt dann im Westen die Gewittergefahr.

Wie schnell, wie kräftig und wie nachhaltig dann eine Kaltfront Deutschland überquert, wird von den Modellen noch recht unterschiedlich gesehen und auch das darauf folgende Wochenende liegt noch im prognostischen Niemandsland: Von erneut aufflammender Hitze über freundlich und nur mäßig warm bis hin zu wechselhaft, windig und eher kühl scheint derzeit noch alles möglich. Da hilft vorerst nur abwarten und die nächste heranbrandende Hitzewelle möglichst unbeschadet überstehen – irgendwann wird die große Abkühlung schon kommen.

Eine markante Kaltfront hat bis Freitag früh Deutschland von West nach Ost überquert und die schwül-heiße Luft durch deutliche kühlere und trockenere Atlantikluft ersetzt. Nur im Südosten bleibt es vormittags noch stark bewölkt bis bedeckt, der Regen klingt jedoch langsam ab.

Sonst wechseln sich bei einem mäßigen, im Norden auch immer noch frischen Südwestwind Sonne und Wolken ab, in Nordseenähe fallen kurze Schauer. Mit 21 bis 26 Grad ist es deutlich kühler als zuletzt, in der Nacht zu Samstag sinken die Thermometer auf 11 bis 16 Grad. Tagsüber gibt es zunächst in Norddeutschland dichte Bewölkung und etwas Regen, später scheint hier, wie zuvor schon in den anderen Gebieten, meist die Sonne von einem nur locker bewölkten Himmel. Mit 23 bis 28 Grad wird es sommerlich warm, der Wind weht nur schwach aus südlicher Richtung.

Auch die Nacht zu Sonntag bringt angenehme Abkühlung auf 10 bis 15 Grad, tagsüber scheint oftmals die Sonne, nur über den äußersten Norden ziehen dichtere Wolken mit ein paar Regentropfen. Dort bleibt es mit Werten um 22 Grad eher angenehm temperiert, sonst werden bei nur schwachem Südwind verbreitet Maxima um 30 Grad erreicht.

Doch diese Hitze ist von sehr kurzer Dauer, denn schon im Laufe des Montags greift von Westen her eine weitere Kaltfront auf Deutschland über. Sie bringt schauerartige, teils gewittrige Regenfälle, die bis zum Abend auch den Osten des Landes überziehen. Dort werden zuvor nochmals heiße 30 bis 34 Grad erreicht, im Westen ist es schon wieder rund zehn Grad kühler.

Zur Wochenmitte sorgt ein Keil des Azorenhochs in der Südhälfte für Wetterberuhigung, die Sonne scheint für längere Zeit und die Temperaturen erreichen sommerliche Maxima um 25 Grad. In der Nordhälfte ist es bei lebhaftem südwestlichem Wind deutlich wechselhafter, insbesondere in Küstennähe regnet es immer wieder mal. Die Höchstwerte liegen hier meist bei 20 bis 23 Grad, nur bei längerem Sonnenschein gibt es sommerliche 25 Grad.

Die werden dann vielerorts am Donnerstag erreicht oder überschritten, denn ein Ableger des Azorenhochs wandert über Deutschland hinweg ostwärts und beschert uns viel Sonnenschein und warme 24 bis 29 Grad. Das nächste Wochenende wird dagegen von den diversen Computermodellen noch völlig konträr dargestellt, die Spannweite reicht von spätsommerlich warm und sonnig bis frühherbstlich kühl und windig. Nur eine neuerliche Hitzewelle erscheint so gut wie ausgeschlossen – die große Hitze dieses Sommers ist definitiv Geschichte.

Der Freitag beginnt in weiten Teilen Deutschlands noch sonnig, rasch steigen die Temperaturen in der Osthälfte auf hochsommerliche Werte. Doch im Westen machen sich schon am Morgen die Wolkenfelder einer Kaltfront bemerkbar, die im Tagesverlauf mit Schauern, Blitz und Donner ostwärts zieht.

Dabei werden im Osten und Süden mit viel Sonnenschein nochmals heiße 30 bis 34 Grad erreicht, in der Mitte reicht es immerhin noch für 25 bis 28 Grad. Nur ganz im Westen, wo schon am Vormittag ersten Schauer fallen, werden nur maximal 20 bis 24 Grad erreicht. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Südost, kann aber in Schauer- und Gewitternähe stark böig auffrischen.

In der Nacht zu Samstag fallen im Osten und Süden weitere, teils gewittrige Schauer, sonst beruhigt sich das Wetter, die Wolken lockern auf und örtlich bilden sich bei Tiefstwerten von 10 bis 14 Grad Nebelfelder. Tagsüber scheint in einem breiten Streifen vom Saarland bis zur Odermündung oft die Sonne und mit 24 bis 28 Grad wird es angenehm warm. Im Südosten bilden sich bei ähnlichen Temperaturen häufiger Quellwolken, aus denen insbesondere in Alpennähe einzelne Schauer und Gewitter niedergehen.

Auch im Norden und Nordwesten gibt es mehr Wolken als Sonne, bei lebhaftem Südwestwind fallen auch hier gelegentlich ein paar Tropfen und es werden maximal 21 bis 24 Grad erreicht.
Am Sonntag nehmen die Sonnenanteile bei noch leicht steigenden Temperaturen weiter zu, nur am Alpenrand und in Nordseenähe bleibt es leicht wechselhaft. Von Montag bis Mittwoch beschert dann ein Keil des Azorenhochs der Mitte und dem Süden meist freundliches und warmes Spätsommerwetter.
Morgendliche Nebelfelder lösen sich rasch auf, danach werden bei reichlich Sonnenschein Höchstwerte von 25 bis 30 Grad erreicht. Etwas wechselhafter, windiger und kühler ist es im Norden, der immer wieder von den Ausläufern atlantischer Tiefs gestreift wird, insgesamt bleiben die Regenmengen jedoch gering und das Temperaturniveau bei 21 bis 25 Grad sommerlich.

Ab Freitag stehen die Zeichen dann auf Frühherbst, denn hinter einer aus Nordwesten hereinziehenden Kaltfront fließt deutlich frische Polarluft nach Deutschland ein. Ob damit auch länger anhaltende und ergiebige Regenfälle verbunden sein werden, ist derzeit noch offen, doch die Temperaturen gehen deutlich auf Maxima von 17 bis 21 Grad zurück. Dazu weht ein frischer, an der Nordsee auch starker bis stürmischer westlicher Wind und die Nächte werden bei Tiefstwerten um 10 Grad deutlich kühler. Die Chancen, dass sich nach diesem ersten herbstlichen Gruß der Spätsommer noch einmal zurückmeldet, sind aber nicht schlecht.

Hinter einer Kaltfront, die Deutschland am Freitagt südostwärts überquert, fließt deutlich kältere Meeresluft ein. Dabei fallen im Tagesverlauf vor allem in der Südosthälfte noch häufig gewittrige Schauer, später regnet es auch im Nordwesten gelegentlich. Der Wind weht mäßig, an den Küsten auch frisch aus westlicher Richtung und lässt die Temperaturen nur noch auf 19 bis 24 Grad steigen, in der Nacht zu Samstag wird es mit Minima von 8 bis 12 Grad relativ frisch.

Tagsüber zieht eine weitere Kaltfront mit schauerartigem Regen ostwärts über Deutschland hinweg, die Thermometer erreichen nur noch Maxima von 17 bis 20 Grad. In der zweiten Tageshälfte setzt in Bayern und Baden-Württemberg länger anhaltender Regen ein, der auch in der Nacht zu Sonntag anhält. Dagegen wird es im Nordwesten immer freundlicher und gegen Abend klart der Himmel auch gebietsweise auf.

Der Sonntag wird dank eines Zwischenhochs verbreitet sonnig, allerdings klingen die Regenfälle am Alpenrand erst am Vormittag ab und nachmittags überziehen dichtere Schleierwolken den Nordwesten. Nach Tiefstwerten um 10 Grad wird es mit 18 bis 22 Grad nur wenig wärmer als am Samstag.
Der Wochenstart bringt, neben einigen Wolkenfeldern vor allem in der Nordhälfte, auch viel Sonnenschein im Süden, dazu wird es wieder spürbar wärmer mit Maxima um von 23 bis 27 Grad. Auch die Nacht zu Dienstag ist mit Tiefstwerten von 12 bis 15 Grad wieder deutlich milder, tagsüber sorgt ein kleines Hoch für reichlich Sonnenschein. Dazu steigen die Temperaturen im Südwesten nochmals bis 30 Grad, auch sonst ist es mit 24 bis 28 Grad sommerlich warm.

Doch schon am Mittwoch nähern sich von Frankreich neue Tiefausläufer, sie lösen im Westen im Tagesverlauf Schauer und Gewitter aus. Während es dort bei 22 Grad schon wieder abkühlt, bleibt es im Osten bei bis zu 28 Grad noch sommerlich warm. Auch am Donnerstag bestehen im Norden gute Chancen auf zeitweiligen Regen, etwas freundlicher ist es im Süden und Osten aber auch hier kann es später Gewitter geben. Die Höchstwerte liegen meist noch bei 20 bis 24 Grad und die Nacht bleibt mild mit Minima von 12 bis 15 Grad.

Wechselhaft mit einer Mischung aus Sonne, Wolken und Schauern endet am Freitag dann auch der August, zu Start in den metorologischen Herbst bestehen dann gute Chancen, dass sich ein neues Hoch bei uns breit macht. Damit wird es auch nochmals sommerlich warm – ein weiterer herbstlicher Kaltluftvorstoss ist vorerst nicht in Sicht.

Nach der wechselhaften und kühleren letzten Augustwoche startet der Spätsommer zum Septemberbeginn ein Comeback. Das gelingt jedoch zunächst nur in der Mitte und im Norden Deutschlands. Denn ein Tief über Oberitalien sorgt im Zusammenspiel mit einer nördlichen Anströmung der Alpen südlich der Donau für Dauerregen.

Am Freitag regnet es sogar in vielen Regionen südlich des Mains länger anhaltend, in Richtung Alpenrand fallen die Niederschläge auch sehr ergiebig. Denn während sie im nördlichen Bayern und Baden-Württemberg bis zum Samstag abklingen, dauern sie vor allem im Südosten Bayerns das ganze Wochenende an. Dabei bleiben die Temperaturen mit maximal 13 bis 16 Grad auf herbstlich-kühlem Niveau, die Schneefallgrenze sinkt zeitweise bis auf unter 1800 Meter ab. In der Mitte und im Norden gibt es dagegen einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix, wobei die Sonnenanteile im Laufe des Samstags deutlich größer werden. Nach nächtlichen Minima von 7 bis 11 Grad wird es tagsüber mit Werten von 23 bis 27 Grad wieder spätsommerlicher warm. Der Wind weht nur schwach, an den Küsten auch mäßig aus nördlicher Richtung.

Zum Wochensstart kann sich feucht-warme Luft aus dem Südosten weiter nach Nordwesten hin ausbreiten und beschert damit ganz Deutschland einen zwar warmen aber wechselhaften Witterungscharakter. Morgendliche Frühnebelfelder lösen sich rasch auf, danach ist es anfangs meist sonnig, später entwickeln sich aber zahlreiche Quellwolken, aus denen nachmittags und abends einzelne, teils kräftige und gewittrige Schauer niedergehen. Die Temperaturen ändern sich dabei wenig, der Wind weht meist nur schwach aus östlichen Richtungen mit starken Böen in Schauer- und Gewitternähe.

Ab der Wochenmitte laufen die Modellrechnungen derzeit noch stark auseinander: Während die Amerikaner eine Fortdauer des Spätsommers mit einem kräftigen Hoch über Skandinavien berechenen, bieten die Europäer eine konträre Lösung an. Demnach soll sich ab Donnerstag ein kleines aber intensives Tief über Dänemark und der Ostsee etablieren und auf seiner Westseite kühle und feuchte Nordmeerluft nach Deutschland lenken. Damit würden die Tagestemperaturen allenfalls im Südwesten noch die 20-Grad-Marke überschreiten und gebietsweise könnte mit länger anhaltendem Regen gerechnet werden. Der Spätsommer wäre demnach schon nach wenigen Tagen wieder zu Ende.

Da sich jedoch die Wetterlage um den Monatsersten des Septembers sehr oft als stabil erweist, halte ich die europäische Prognose für zu herbstlastig. Wahrscheinlich werden in der zweiten Wochenhälfte nur der Norden und Osten Deutschlands von einem Vorstoß kühlerer Luft gestreift, während sich in der Südwesthälfte der Spätsommer fortsetzen kann. Eine feucht-kühle Witterungsperiode stellte sich deutschlandweit im langjährigen Mittel gehäuft erst in der zweiten Septemberdekade ein.

Wettertrend September 2018

Die Kaltfront eines Tiefs bei Norwegen überquert Deutschland bis Freitagabend ostwärts, hinter ihr fließt ein Schwall kühlerer Meeresluft ein. So gibt es am Freitag tagsüber in der Westhälfte Deutschlands schon einen Wechsel aus Sonne und Wolken, nach Nordwesten hin fallen einzelne Schauer. Dazu weht ein mäßiger, in Richtung Nordsee auch frischer Wind aus westlicher Richtung und mit nur noch 18 bis 22 Grad ist es deutlich kühler als zuletzt. Im Osten und Südosten ist es dagegen vorwiegend stark bewölkt mit schauerartigen, örtlich auch noch gewittrigen Regenfällen, die sich bis zum Abend nach Polen bzw. Österreich verabschieden. Nach anfangs noch warmen 21 bis 25 Grad kühlt sich die Luft ab dem Nachmittag allmählich ab.

In der Nacht zu Samstag werden dann Tiefstwerte von 7 bis 13 Grad erreicht, gegen Morgen bilden sich häufiger flache Nebelfelder. Nach deren Auflösung gibt es in der Mitte und im Süden mehr Sonne als Wolken, es bleibt trocken und mit 20 bis 24 Grad wird es schon wieder etwas wärmer. Im Norden treibt dagegen ein lebhafter Westwind viele Wolken übers Land, aus denen vor allem in Richtung Küste einzelne Schauer fallen. Mit Maxima um 20 Grad wird es hier kaum wärmer als am Freitag.
Am Wochenende ändert sich wenig an dieser Konstellation: Einem spätsommerlich warmen und sonnigen Süden steht eine leicht durchwachsene aber relativ warme Mitte zur Seite, der Norden bleibt eher bewölkt, windig und etwas kühler. Auch die anfangs noch kühlen Nächte werden mit Minima von 10 bis 14 Grad wieder milder, zum Wochenbeginn sind in der Südhälfte schon wieder Maxima um 25 Grad zu erwarten.

Bis zur Wochenmitte erobert der Spätsommer Stück für Stück auch den Norden zurück, allenfalls in Richtung Dänemark dominieren noch die Wolken und ein mäßiger Südwestwind. Sonst scheint nach Nebelauflösung häufig die Sonne und die Thermometer steigen auf warme 24 bis 29 Grad.
Am Donnerstag entwickeln sich dann bei zunehmender Schwüle im Westen verstärkt Quellwolken mit teils gewittrigen Schauern, bis zum Freitag arbeitet sich die zugehörige Kaltfront langsam bis in die Landesmitte vor. Allerdings weisen die Modelle bei dieser Entwicklung noch deutliche Differenzen auf, auch ein noch spätererer und abgeschwächter Durchgang dieser Kaltfront ist möglich. Die damit verbundene Abkühlung dürfte jedoch erneut nicht von langer Dauer sein, denn insgesamt lassen die meisten Prognosen einen Fortbestand der trocken-warmen Spätsommerwitterung bis zur Septembermitte erwarten. Und ob es anschließend wirklich, wie derzeit berechnet, zu einer deutlichen Abkühlung und häufigeren Regenfällen kommt, muss nach der Witterungsvorgeschichte noch bezweifelt werden.

Eine Kaltfront hat den Südosten Deutschlands erreicht und sorgt doch noch für anhaltende, anfangs auch gewittrige Regenfälle. In der Mitte bleibt es noch für längere Zeit stark bewölkt mit nur kurzen Aufheiterungen, am Nachmittag zeigt sich die Sonne dann häufiger. Anders dagegen der Norden: Nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder ist es dort zunächst heiter, ab dem Mittag verdichten sich bei auffrischendem Südwestwind die Wolken und abends fällt in Küstennähe etwas Regen. Mit 18 bis 23 Grad ist es überall kühler als zuletzt, in der Nacht zu Samstag kühlt es verbreitet auf 5 bis 10 Grad ab.
Während es dann tagsüber im Norden noch längere Zeit bewölkt ist, scheint im übrigen Land schon häufiger die Sonne, dazu weht ein leichter, im Norden auch mäßiger westlicher Wind. Die Temeraturen steigen mit 21 bis 25 Grad schon etwas an, in der Nacht zu Sonntag wird es aber erneut frisch mit Minima von 4 bis 9 Grad.

Der Sonntag macht dann landesweit seinem Namen alle Ehre, denn es wird verbreitet freundlich und mit 23 bis 27 Grad spätsommerlich war. Nur in Küstennähe ziehen auch mal dichtere Wolkenfelder vorüber, hier weht auch weiterhin ein mäßiger Südwestwind, während es sonst schwach windig bleibt.
Der Wochenbeginn beschert dem Norden erneut mehr Wolken als Sonne, bei frischem Westwind kann es auch gelegentlich regnen und die Maxima liegen nur um 20 Grad. Im übrigen Land regiert nach Auflösung von Frühnebelfeldern Sonnenschein und der lässt die Thermometer bis zum Nachmittag auf warme 23 bis 28 Grad steigen. Noch etwas wärmer wird der Mittwoch, an dem im Süden örtlich nochmals die 30-Grad-Marke erreicht wird und auch der Norden wieder mehr vom Spätsommer profitiert. Allerdings sind dann ab dem Nachmittag im Westen erste kräftige Gewitter möglich.

Ab Donnerstag laufen die Modellrechnungen dann deutlich auseinander, denn der ehemalige Tropensturm „Helen“ nähert sich dem europäischen Kontinent. Je nach Zugbahn kann es mehr oder weniger gewittrig werden und auch das Tempo seiner Passage lässt sich derzeit noch nicht genau bestimmen. Unstrittig erscheint jedoch, dass sich das warme bis sehr warme Spätsommerwetter in den meisten Regionen fortsetzt; ein Übergang zu regnerischem und deutlich kühlerem Frühherbstwetter ist in der zweiten Monatsdekade dieses Jahres noch nicht zu erwarten.

Mit dem Beginn der dritten Septemberdekade endet nun der diesjährige Sommer, der bereits im April begann und als ein wahrhaft „großer Sommer“ in die Annalen eingehen wird. Der Freitag wird geprägt von einer Kaltfront, die in den Morgenstunden westlich des Rheins ankommt und sich von dort ostwärts verlagert. Bis zur Mittagszeit hat sie eine Linie Saarland – Fehmarn erreicht, bis zum Abend ist auch im Südosten die vorher noch dominierende Warmluft ausgeräumt. Während im Osten und Süden im Vorfeld der Front nochmals Maxima von 25 bis 30 Grad erreicht werden, ist es dahinter mit Höchstwerten von 16 bis 19 Grad erheblich kühler. An der insgesamt eher schmalen Front fallen für kurze Zeit kräftige Schauer, nachmittags sind im Osten und Süden auch Gewitter dabei. Dazu gibt es starke bis stürmische Böen und der vor der Front noch südliche Wind dreht auf westliche Richtung.

In der Nacht zu Samstag regnet es am Alpenrand noch, im Norden fallen bei frischem Westwind einzelne Schauer, sonst ist es bei wechselnder Bewölkung meist trocken; mit Minima von 6 bis 10 Grad ist es deutlich frischer als zuletzt. Am Samstag fallen im Südosten noch letzte Tropfen, auch über den Norden ziehen einzelne Schauer, sonst gibt es einen recht freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Bei leichtem bis mäßigem, im Norden und auf den Bergen auch lebhaftem bis frischen Südwestwind werden meist 16 bis 20 Grad erreicht. Die Nacht zu Sonntag verläuft dann oft trocken, gegen Morgen verdichtet sich die Bewölkung von Südwesten her. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 12 Grad, tagsüber werden im Norden nur 13 bis 16 Grad, in der Mitte um 20 Grad und im Süden bis zu 26 Grad erreicht. Dazu weitet sich ein Regengebiet von Frankreich her nordostwärts aus, südlich der Donau scheint dagegen die meiste Zeit des Tages die Sonne. Hier kommt die Kaltfront mit deutlich kühlerer Polarluft erst am Sonntagabend an, im Norden und Westen reißt dann die zuvor starke Bewölkung teilweise schon wieder auf. Vor allem im Süden weht ein starker bis stürmischer, auf den Bergen auch orkanartiger Südwestwind, im Norden ist es eher schwachwindig. Am Montag dreht der stürmische Wind dann rasch auf westliche bis nordwestliche Richtung, in der einfließenden subpolaren Meeresluft werden nur noch 13 bis 17 Grad erreicht.

Dazu fallen vor allem in der Osthälfte noch häufiger Schauer, nach Südwesten hin wird es schon freundlicher. Verursacht wird dies von einem rasch nachrückenden Keil des Azorenhochs, der zunächst bei den Britischen Inseln liegt, sich dann aber rasch bis nach Mitteleuropa hin ausweitet. Die Temperaturen ändern sich dabei nur wenig und liegen meist bei 14 bis 19 Grad, der frische westliche Wind wird rasch nachlassen und auf nördliche Richtung drehen.

Von Dienstag bis Donnerstag sorgt ein kräftiges Hoch über Mitteleuropa für den typischen „Altweibersommer“ mit frischen Nächten und örtlichem Bodenfrost, leicht nebligen Vormittagen und sonnig-milden Nachmittagen. Ob sich diese Witterungssingularität, die in vielen Jahren zu diesem Zeitpunkt auftritt, auch bis zum letzten Septemberwochenende hält, ist noch nicht sicher, erscheint aber, nach einer kurzen Schwächephase am Donnerstag, durchaus möglich. Der Herbst zieht sich nach seiner Stippvisite erst mal wieder nach Skandinavien zurück, sein nächster Besuch in Mitteleuropa wird aber wahrscheinlich nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Der kurze „Altweibersommer“ ist am Freitag im Norden Deutschlands schon wieder Geschichte, denn eine Kaltfront zieht im Tagesverlauf langsam südwärts. So ist es im Nordwesten schon morgens stark bewölkt mit gelegentlichem leichtem Regen, dagegen scheint in der Südhälfte verbreitet die Sonne. Hier steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag auf spätsommerliche 22 bis 24 Grad, dagegen reicht es im Norden nur noch für kühle 15 bis 17 Grad. Auch in der Mitte ist es dann stark bewölkt bis bedeckt, nur örtlich regnet es dabei ein wenig. Während es in Norddeutschland am Abend bei einem böigen Westwind schon wieder freundlich ist, erreichen Wolken und etwas Regen dann den Süden von Bayern und Baden-Württemberg.

Am Wochenende ist es im Norden Deutschlands bei lebhaftem Westwind meist bewölkt, in Richtung Küsten fällt auch etwas Regen. Dabei werden maximal 14 bis 17 Grad erreicht, nachts kühlt es, dank des noch warmen Meeerwassers, nur auf 8 bis 13 Grad ab. In der Mitte und im Süden wird es nachts bei oft klarem Himmel empfindlich frisch, gegen morgen muss verbreitet mit Bodenfrost, in Tallagen auch mit leichtem Luftfrost gerechnet werden, örtlich bildet sich Nebel. Nach dessen Auslösung scheint dann aber vielerorts die Sonne bei Höchtstwerten von anfangs 15 bis 19 Grad, am Sonntag werden im Südwesten auch bis zu 22 Grad erreicht. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest.

Am Montag zieht erneut eine Kaltfront von Nordwesten her nach Deutschland und sorgt gebietsweise für schauerartigen Regen, der sich im Laufe des Tages bis in den Süden ausweitet. Dazu weht im Norden ein kräftiger Westwind, im Süden ein mäßiger Südwestwind. Hier werden nochmals Maxima um 20 Grad erreicht, sonst reicht es nur noch für 14 bis 17 Grad.

Auch der Dienstag zeigt sich vorwiegend stark bewölkt mit einzelnen Schauern, nur im Südwesten ist es etwas freundlicher. Nach Nordosten hin bläst ein starker, an der See auch stürmischer Nordwestwind, die Nächte sind mit Tiefstwerten von 6 bis 10 Grad allgemein etwas milder. Nach einem insgesamt wieder freundlicheren Mittwoch mit leicht steigenden Temperaturen laufen die Modellrechnungen danach immer stärker auseinander. So reichen die Prognosen für das zweite Oktoberwochenende derzeit von stürmisch, nass und kühl bis hin zu freundlich und angenehm warm.

Was Petrus uns dann tatsächlich servieren wird, muss sich in den nächsten Tagen erst noch klären.

Wettertrend Oktober 2018

Nach den ziemlich wechselhaften ersten Oktobertagen stellt sich nun erneut eine von Hochdruckgebieten dominierte Großwetterlage ein. Dabei sorgt zunächst eine von Mitteleuropa langsam ostwärts wandernde Hochdruckzelle für zwei vorwiegend sonnige und warme Tage. Am Freitag und Samstag scheint, nach Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder, verbreitet die Sonne, nur über die Küstenregionen ziehen am Freitag noch ein paar Wolkenfelder hinweg. Der schwache, tagsüber leicht auflebende Wind aus südlicher Richtung lässt die Thermometer bis zum Nachmittag auf milde 15 bis 20 Grad ansteigen, am Samstag werden es im Südwesten und längs des Rheins sogar bis zu 24 Grad. Die Nächte sind mit Tiefstwerten von 2 bis 6 Grad zwar kühl aber vorwiegend frostfrei, milder bleibt es nur in Küstennähe.

Am Samstagabend tauchen im Nordwesten dann dichtere Wolken auf, die zu einer schmalen Tiefdruckrinne gehören. Sie zieht zum Sonntag langsam nach Deutschland hinein, wobei ihr Südteil in Richtung Frankreich abtropft und der Nordteil rasch zur Ostsee abzieht. So ist es vor allem in der Nordwesthälfte am Vormittag stärker bewölkt, örtlich fällt auch etwas Regen, der auffrischende Wind dreht auf Nordwest. Nachmittags gehen dann vor allem im Südwesten noch einzelne Schauer nieder und auch in Mecklenburg-Vorpommern wird es gelegentlich nass. Sonst kann sich von Nordwesten her wieder verstärkt die Sonne durchsetzen, allerdings ist es mit 12 bis 16 Grad hier deutlich kühler, während im Südosten nochmals bis zu 23 Grad erreicht werden.

Die neue Woche bringt dann die Neuauflage des „goldenen“ Oktobers, denn eine umfangreiche und kräftige Hochdruckzone, die von Mitteleuropa bis nach Russland reicht, hält alle atlantischen Tiefausläufer fern. So scheint spätestens ab den Mittagsstunden verbreitet die Sonne von einem nur gering bewölkten Himmel, lediglich im Donautal und am Bodensee kann sich der Morgennebel schon etwas länger halten. Mit 17 bis 21 Grad wird es wieder angenehm mild, die Nächte sind mit 1 bis 7 Grad zwar kühl aber meist frostfrei. Der Wind ist meist nur schwach bis mäßig unterwegs und weht aus Süd bis Ost.

Nach einer kurzen Schwächephase am nächsten Donnerstag setzt sich das sonnig-milde Herbstwetter wahrscheinlich sogar bis zum folgenden Wochenende fort, wobei der Norden und Westen allerdings von Wolkenfeldern eines Sturmtiefs bei Island gestreift werden könnten. Nachhaltiger Regen oder starke Herbststürme sind somit vorerst nicht zu erwarten, wahrscheinlicher ist eine Verlängerung des „goldenen“ Oktobers sogar bis über die Monatsmitte hinaus.

Bis einschließlich Sonntag bleibt uns der sommerliche Oktober noch erhalten. Nach nächtlichen Tiefstwerten von meist 7 bis 13 Grad lösen sich Morgennebelfelder zügig auf. Danach scheint bei einem schwachen bis mäßigen, tagsüber etwas auffrischenden südöstlichen Wind verbreitet die Sonne von einem nur gering bewölkten Himmel. Bis zum Nachmittag steigen die Thermometer in ganz Deutschland auf warme 21 bis 26 Grad, selbst im Norden sind am Wochenende noch einmal richtige „Sommertage“ möglich.

Am Sonntagabend greift dann von Frankreich her eine Kaltfront zögernd auf den Westen Deutschlands über, sie bringt vor allem in Nordrhein-Westfalen und im westlichen Niedersachsen etwas Regen. Im Laufe des Montags wandert die Front langsam weiter ostwärts, löst sich dabei aber mehr und mehr auf. So fallen wohl nur in der Mitte noch gelegentliche, schauerartige Niederschläge, im Osten und Südosten bleibt es weitgehend trocken. Hier sind auch nochmals Höchstwerte von etwas über 20 Grad möglich, sonst reicht es meist nur noch für 12 bis 17 Grad. Der Dienstag beschert uns einen Wechsel aus Sonne und Wolken bei wenig geänderten Temperaturen, am Mittwoch nimmt eine weitere Front Kurs auf Mitteleuropa. Doch auch sie bringt wohl nur dem Norden und Westen bei auffrischendem Südwestwind etwas Regen, in Richtung Südosten scheint noch vielfach die Sonne, erst gegen Abend ziehen hier aus Südwesten Schauer auf.

Donnerstags schiebt sich von Westen her erneut ein Hochdruckkeil nach Deutschland, während dabei im Osten und Südosten noch etwas Regen fällt, zeigt sich im Westen und Norden schon wieder häufiger die Sonne. Die Temperaturen bleiben jedoch im Vergleich zu dieser Woche gedämpft und erreichen nur noch milde 13 bis 18 Grad, unter Regenwolken im Südosten ist es noch etwas kühler.

Das dritte Oktoberwochenende wird im Norden wohl von den Ausläufern atlantischer Tiefs geprägt, die mit starker Bewölkung und frischem Südwestwind etwas Regen bringen. Dazu sind nur noch für 12 bis 16 Grad drin, wohingegen im Süden und Osten bei mehr Sonnenschein deutlich weniger Regen fällt und die Temperaturen bis nahe 20 Grad steigen können. Ob sich anschließend tatsächlich, wie derzeit von den meisten Modellen angekündigt, eine kräftige westliche Strömung mit Wind und Regen in Mitteleuropa durchsetzen kann, erscheint mir aus heutiger Sicht noch zweifelhaft.

Am kommenden Wochenende bleibt das milde und vor allem in der Südhälfte auch sonnige Oktoberwetter noch erhalten. Über die Nordhälfte ziehen zwar gelegentlich dichtere Wolkenfelder, sie bringen jedoch nur vereinzelt etwas Niederschlag. Während hier nur noch Maxima von 13 bis 18 Grad erreicht werden, sind im Süden und Südwesten immer noch Werte bis 23 Grad möglich. In den Nächten kühlt es ab auf Tiefstwerte von 5 bis 10 Grad, etwas kälter ist es am Alpenrand, etwas milder in Küstennähe. Dazu weht ein schwacher, im Norden auch mäßiger Wind aus Süd bis West.

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Die weiteren Aussichten für nächste Woche

Zum Beginn der neuen Woche ändert sich die Großwetterlage: Die bislang über Mitteleuropa wetterbestimmende Hochdruckzone löst sich auf, zugleich etabliert sich ein kräftiges Hoch westlich der Britischen Inseln. An seiner Nordwestflanke ziehen atlantische Tiefausläufer südostwärts und erreichen am Montag Deutschland. Eine erste schmale Kaltfront überquert uns im Tagesverlauf mit dichten Wolken und etwas Regen von Nordwest nach Südost. Während die Thermometer zuvor im Süden und Osten nochmals auf Werte um 20 Grad steigen, reicht es im Nordwesten nur noch für 10 bis 15 Grad. Der westliche Wind weht mäßig, im Norden auch frisch, mit starken Böen vor allem im Nordosten. Am Dienstag zieht ein weiteres Frontensystem von der Nordsee landeinwärts und erfasst im Tagesverlauf die gesamte Nordhälfte Deutschlandlands mit dichter Bewölkung, kräftigem Wind und Regen.

Bis zum Abend erreichen die Niederschläge auch die Südhälfte während es im Norden schon wieder auflockert. Mit 11 bis 16 Grad ist es überall kühler als zuletzt, nachts gibt es Tiefstwerte von 4 bis 9 Grad. Der Mittwoch bringt bei wenig geänderten Temperaturen unter Zwischenhocheinfluss etwas Wetterberuhigung, bevor am Donnerstag aus Nordwesten weitere Wolken mit etwas Regen heranziehen. Inbesondere an den Küsten und auf den Gipfeln der Mittelgebirge weht dazu ein kräftiger Westwind, mit nur noch 8 bis 13 Grad entsprechen die Temperaturen in etwa der Jahreszeit.

Noch herbstlicher könnte aus heutiger Sicht das letzte Oktoberwochenende ausfallen, denn mit ein nördlicher Strömung werden kalte Luftmassen aus Skandinavien nach Deutschland gelenkt. Nach der amerikanischen Version würden sie zumindest zeitweise unter den Einfluss eines kräftigen Ostatlantikhochs geraten, was wenig Niederschläge aber deutliche Nachtfrostgefahr bedeuten würde. Noch etwas herber ist die europäische Variante die neben kalten Luftmassen auch noch Tiefdruckeinfluss und zeitweilige Regenfälle beinhaltet – oberhalb von 800 bis 1000 Meter fiele sogar Schnee. Sonnenschein und spätsommerliche Wärme sind damit wohl für dieses Jahr endgültig Geschichte.

Am Freitag scheint im Süden und Südwesten bei Temperaturen um 15 Grad noch für längere Zeit die Sonne. Sonst ist es meist stark bewölkt und ein Regenband, das vormittags schon über dem Nordwesten liegt, zieht zum Abend langsam über die Mitte südostwärts. Dabei reicht es nur noch für Maxima von 10 bis 12 Grad, der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und dreht im Nordwesten auf West.

In der Nacht sinken die Thermometer auf Tiefstwerte von 4 bis 8 Grad, dazu setzt im Süden Regen ein. Dieses Regengebiet beschert dem Süden von Bayern und Baden-Württemberg einen verregneten Samstag, die Schneefallgrenze sinkt dabei im Westen langsam auf etwa 1000 Meter ab. Im übrigen Land ist es vorwiegend stark bewölkt, nach Norden hin fallen einzelne Schauer, die sich bis zum Nachmittag auf die gesamte Nordhälfte ausbreiten. Die Höchstwerte bleiben mit 6 bis 9 Grad meist einstellig, nur im Rheinland werden 10 bis 11 Grad erreicht. Der schwache, in höheren Lagen auch mäßige Wind dreht auf nördliche Richtung.

In der Nacht zu Sonntag sinkt die Schneefallgrenze im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und im Allgäu bis auf 600 Meter, dort kann es morgens also eine weiße Überraschung geben. In der gesamten Südosthälfte halten die Niederschläge tagsüber an, im Westen schneit es bis etwa 800 Meter herab, im Osten erst oberhalb von 1000 Meter. In der Nordwesthälfte ist es meist bedeckt aber trocken, in Richtung Nordseeküste kommt zeitweise auch die Sonne zum Vorschein. Dort wird es nachts mit Minima nahe 0 Grad auch am kältesten, sonst werden meist 3 bis 6 Grad erreicht, tagsüber sind nur 4 bis 9 Grad zu erwarten.

Am Montag zieht der Niederschlag in Bayern nach Osten ab, zugleich breiten sich aber dichte Wolken mit etwas Regen von Frankreich her in die Nordwesthälfte aus. Auch dort kann es anfangs in den Gipfellagen der Mittelgebirge schneien, später wandert der Regen in Richtung Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Während es in den meisten Teilen Deutschlands mit 6 bis 10 Grad noch ziemlich kühl bleibt, setzt sich im Südosten deutlich mildere Luft durch, die Maxima bis 15 Grad, mit Föhnunterstützung sogar bis 20 Grad bringt. Diese milde Luft aus dem Mittelmeerraum breitet sich im Dienstag über die gesamte Osthälfte nordwärts aus, so dass es dort bei häufigem Sonnenschein und Maxima von 15 bis 20 Grad nochmals einen „goldenen“ Oktobertag gibt.

Im Gegensatz dazu ist es in der Westhälfte meist bedeckt und bei Höchstwerten von 6 bis 11 Grad regnet es zeitweise. Ab der Wochenmitte beruhigt sich das Wetter dann allgemein, die Niederschlagsneigung nimmt deutlich ab und bei einem Wechsel von Sonne und Wolken werden Höchstwerte von 12 bis 16 Grad erreicht. Nachts gibt es Minima von 4 bis 8 Grad und morgens bilden sich insbesondere im Süden und Osten dichte Nebelfelder, die sich oft erst gegen Mittag auflösen. Auch der Trend für das erste Novemberwochenende lässt mildes und zunächst meist trockenes Herbstwetter erwarten.

Wettertrend November 2018

Im Kalender schreitet das Jahr voran. Noch immer können wir von einem milden Herbst sprechen. Was verspricht der Wetterbericht für die nächsten 7 Tage? Am Freitag halten sich vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands oft noch viele Wolken, aus denen es örtlich etwas regnen kann. Meist ist es aber trocken und im Norden scheint bei einem nur locker oder gering bewölkten Himmel sogar die Sonne.

Milde Temperaturen verspricht die Wettervorhersage für Deutschland

Mit Maxima von 10 bis 14 Grad wird es wieder milder als zuletzt, der Wind weht nur schwach aus südlicher Richtung. Am Wochenende stellt sich ruhiges Hochdruckwetter ein, wobei aus Südwesten milde Luft herangeführt wird. In den Früh- und Vormittagsstunden ist es häufig neblig, in einigen Flusstälern Süddeutschlands und am Bodensee kann sich der Nebel auch ganztägig halten. Dann werden dort nur Höchstwerte von 6 bis 8 Grad erreicht, sonst wird es mit 12 bis 16 Grad sehr mild.


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Wettertrend für die Berge: Schnee und Sonne

Auch auf den Bergen scheint meist durchweg die Sonne und sorgt für zweistellige Maxima, in den Nächten wird es allerdings recht frisch, in der Nacht zu Sonntag muss insbesondere in der Mitte mit leichtem Frost gerechnet werden. In der neuen Woche dauert das milde, trockene und ruhige Herbstwetter weiter an: Etwas Regen und etwas auflebender Südwestwind sind am ehesten am Mittwoch zu erwarten, sonst scheint, nach vielerorts nebligem Tagesbeginn, verbreitet die Sonne und bringt uns milde Höchstwerte von 13 bis 16 Grad. Auch die Nächte sind mit Tiefstwerten von 4 bis 8 Grad frostfrei, der Wind weht nur schwach aus südlicher Richtung.


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Etwas mehr Bewegung in die Wetterküche könnte am zweiten Novemberwochenende kommen. Zumindest das amerikanische Modell zeigt dann das Übergreifen atlantischer Tiefausläufer mit Wolken und Regen bei allerdings weiterhin mildem Südwestwind. Wenig Änderung lässt dagegen das europäische Modell erwarten, hier blockiert ein umfangreiches europäisches Hoch alle Versuche von Atlantik-Tiefs, sich auf dem Kontinent durchzusetzen. Bis auf weiteres sind also weder windiges, nass-kühles Herbstwetter noch ein verfrühter Wintereinbruch in Sicht.

Letzte Woche haben wir uns gefragt, ob Bewegung in die Wetterküche kommt. Die Wettervorhersage für die kommende Woche bringt die Antwort: Auf Regen soll Sonne folgen.

Wettertrend: Vorübergehend windiger und im Westen auch nass

Die Ausläufer eines umfangreichen atlantischen Tiefs bei Island können am Wochenende nach Mitteleuropa vordringen, sie bringen der Westhälfte Deutschlands viele Wolken, Wind und zeitweise Regen. Am Freitag gibt es dort noch einen weitgehend trockenen Mix aus Sonne und Wolken. Für Samstag meldet die Wettervorhersage Wolken. Dabei zieht ein lebhafter bis frischer Südwestwind von Frankreich her ein Regengebiet langsam nordostwärts. Bis zum Abend regnet es westlich einer Linie Rügen – Schwarzwald zeitweise, dazu weht auf den Bergen und an der Nordsee ein starker bis stürmischer Südwestwind.

Das Wetter ist im Osten und Süden Deutschlands ruhiger, wo nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder vielerorts die Sonne scheint. Dazu werden überall milde Maxima von 13 bis 17 Grad erreicht. Nach einer milden Nacht mit Minima von 6 bis 11 Grad erreicht der Regen am Sonntag in abgeschwächter Form auch den Osten, trocken und freundlich bleibt es dagegen im Südosten. Hier werden auch wieder Höchstwerte von 15 bis 18 Grad erreicht, sonst sind es meist 12 bis 15 Grad. Dazu gibt es in der Westhälfte einen raschen Wechsel aus Sonne und Wolken mit einzelnen Schauern, im Nordwesten auch kurzen Gewittern. Das Wetter wird hier auch weiterhin windig mit stürmischen Böen an der Küste.


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Wie wird das Wetter zum Wochenanfang?

Zum Wochenanfang bleibt es in der Nordhälfte Deutschlands stark bewölkt mit etwas Regen, im Süden dagegen teils heiter, teils neblig-trüb und trocken. Die Temperaturen ändern sich zunächst wenig: Am Dienstag werden im Westen und Norden nur noch Maxima von 10 bis 13 Grad erreicht, während sonst bei Sonnenschein weiterhin 14 bis 18 Grad möglich sind. Der Wind weht im Norden immer noch lebhaft aus Südwest, sonst ist es schwach windig.

Wettertrend: Hohe Wahrscheinlichkeit für Bodenfrost

Ab der Wochenmitte dominiert wieder ein kräftiges Hoch über Mitteleuropa das Wettergeschehen. Dabei ist es oft neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt, insbesondere in höheren Lagen aber auch sonnig. Dort bleibt es mit Höchstwerten um 15 Grad sehr mild, im Dauergrau sind es nur noch 8 bis 10 Grad. In den Nächten sinken die Thermometer meist auf 4 bis 7 Grad, wo es längere Zeit aufklart kann es jedoch Bodenfrost geben. Der Wind weht allgemein nur schwach aus Süd bis Ost.


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Der Wetterbericht für das nächste Wochenende

Auch zum nächsten Wochenende hält diese oft trübe aber auch milde Witterung weiter an, ob es zur dritten Monatsdekade dann von Osten her kälter wird, muss noch abgewartet werden.

Klopft jetzt der Winter an die Tür? Es tut sich was beim Wetter: Bekommen wir einen ersten Vorgeschmack auf den Winter, oder führt uns Petrus weiter an der Nase rum? Das bislang wetterbestimmende Hoch verlagert seinen Schwerpunkt am Wochenende von Osteuropa nach Skandinavien, somit wird der Weg frei für Kaltluft aus dem nordrussischen Raum, die zügig nach Mitteleuropa vordringt. Am Freitag kündigen zunächst nur der auflebende Ostwind und die dadurch von Osten her zurück gehende Nebel- und Hochnebelneigung eine Wetterumstellung an. Während die Höchstemperaturen im Osten nur noch einstellig sind und vor allem in höheren Lagen dank des kräftigen Ostwinds noch kälter wirken, werden im Rheinland nochmals 11 bis 14 Grad erreicht. Dies jedoch nur, wenn sich Nebel- und Hochnebel frühzeitig auflösen, was insbesondere im Südwesten wohl noch nicht der Fall sein wird.


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In der oft klaren Nacht zu Samstag gibt es vielerort leichten Frost, nur am Rhein bleibt es etwas milder. Tagsüber scheint häufig die Sonne von einem gering bewölkten oder sogar wolkenlosen Himmel, dazu weht jedoch ein mäßiger, auf den Bergen auch frischer Ostwind, bei dem sich die 4 bis 8 Grad Höchstemperatur deutlich kälter anfühlen. Nach einer wiederum frostigen Nacht scheint auch am Sonntag bei weiterhin leicht sinkenden Temperaturen oft noch die Sonne. Am Nachmittag und Abend ziehen im Osten und Nordosten jedoch Wolken auf, aus denen später auch erste Regentropfen oder Schneeflocken fallen können. In der Nacht zu Montag ist es in der Osthälfte bei Tiefstwerten um 0 Grad oft stark bewölkt und gelegentlich schneit oder nieselt es etwas. Im Westen gibt es unter oftmals klarem Himmel leichten, in ungünstigen Lagen auch mäßigen Nachtfrost. Tagsüber breiten sich die Wolken mit leichten Schnee- oder Regenfällen weiter westwärts aus, der anfangs noch böige Ostwind lässt dabei nach.

In der Nacht zu Dienstag muss bei Minima von 2 bis minus 3 Grad vielerorts mit Strassenglätte gerechnet werden, in der Südhälfte fällt z.T. Schnee bis in die Niederungen. Am Dienstag hält die nasskalte Witterung in weiten Teilen Deutschlands an, im Tagesverlauf intensivieren sich wahrscheinlich die Schneefälle im Südosten und dehnen sich zum Abend hin nordwestwärts aus. Tagsüber werden meist Höchstwerte zwischen 0 und 4 Grad erreicht, nachts gibt es häufig leichten Frost.

Ab Mittwoch zeigen die Wettermodelle unterschiedliche Weiterentwicklungen des frühwinterlichen Wetters: Während das amerikanische und das europäische Modell ein Tief simulieren, dass über Deutschland hinweg westwärts zieht und auf seiner Rückseite für leichte Milderung sorgt, erwarten die Kanadier eine Verstärkung des Kaltluftstroms aus Nordosten. Das würde Tageshöchstwerte nur wenig über dem Gefrierpunkt und weitere Schneefälle bedeuten. Erfahrungsgemäß geschieht auch eine frühe Einwinterung in einzelnen Etappen , so dass die vorübergehende Milderung wahrscheinlicher ist. Ab dem letzten Novemberwochenende spricht aber vieles für weiteren Temperaturrückgang und zeitweiligen Schneefall.

Der Frühwinter legt eine Pause ein. Es wird schon wieder wärmer. Was bringt das Wetter in der kommende Woche? Der Freitag zeigt sich nach Auflösung von Nebel und Hochnebel vor allem im Westen Deutschlands recht freundlich, im Osten und Norden halten sich meist Hochnebel und Wolken. Dort werden auch nur Maxima um 4 Grad erreicht, während es sonst meist 6 bis 8 Grad sind. Gegen Abend nimmt die Bewölkung im Südwesten zu und nachts setzt dort Regen ein. Der breitet sich bis zum Morgen über den ganzen Südwesten bis etwa zur Mainlinie aus, Schnee fällt nur in den Hochlagen der Mittelgebirge. Im übrigen Land ist es bei Tiefstwerten um den Gefrierpunkt oft neblig oder hochneblig. Im Tagesverlauf zieht das Regengebiet weiter nordwärts und erreicht ab dem Nachmittag auch Norddeutschland, im Südwesten ist es dann schon wieder freundlicher mit zeitweiligem Sonnenschein. Hier sind auch Höchstwerte bis 10 Grad zu erwarten, unter den Regenwolken liegen sie nur bei 6 Grad.

In der Nacht zu Sonntag sinken die Thermometer auf Tiefstwerte von 0 bis 4 Grad und im Norden regnet es weiterhin leicht. Tagsüber bleibt es nördlich der Mittelgebirge stark bewölkt bis bedeckt mit gebietsweisem leichten Regen, sonst wechseln sich starke Bewölkung und Aufheiterungszonen miteinander ab. Im Nordosten werden nur Werte um 4 Grad erreicht, sonst sind es meist 5 bis 9 Grad.

Zum Wochenbeginn kälter?

In der Nacht zu Montag fließt in den Norden kältere Luft aus dem Osten ein, bei zurück gehender Bewölkung wird es dadurch meist frostig bis minus 4 Grad. In der Mitte und im Süden bleibt es dagegen vielfach neblig-trüb mit Minima von 1 bis 3 Grad. Tagsüber setzen sich kältere Luft und Aufheiterungen in der gesamten Nordhälfte durch, bei einem auflebenden Ostwind sind nur noch Maxima von 2 bis 4 Grad drin. Etwas milder ist es bei starker Bewölkung im Süden, bei 3 bis 6 Grad setzt über Süddeutschland von Österreich her Niederschlag ein, der zunächst nur oberhalb von etwa 800 Metern als Schnee fällt. In der Nacht zu Dienstag verstärkt sich der Zustrom kalter Luft aus Nordosten und es gibt verbreitet leichten, im Osten örtlich auch mäßigen Frost, im äußersten Süden gehen die Niederschläge bis in Tallagen in Schnee über. Tagsüber schneit es am Alpenrand für längere Zeit, sonst scheint nach Auflösung örtlicher Nebelfelder oft die Sonne. Bei leichtem, auf den Bergen auch mäßigem Ostwind sind nur Maxima von 0 bis 4 Grad zu erwarten.

Die Nacht zu Mittwoch wird bei klarem Himmel verbreitet frostig mit Tiefstwerten von minus 2 bis minus 8 Grad. Während es tagsüber in der Osthälfte noch sonnig bleibt, ziehen in Westen im Tagesverlauf von Frankreich her neue Wolken auf. Sie gehören zu atlantischen Tiefausläufern, die bis zum Abend zumindest dem Westen und Nordwesten ersten Regen bringen. Regen breitet sich in der Nacht zu Donnerstag langsam ostwärts auf, anfangs fällt dabei bis in tiefe Lagen Schnee. Der Wind frischt auf und dreht auf Südwest, damit setzt sich langsam mildere Luft in Deutschland durch. In der zweiten Wochenhälfte sorgen dann viele Wolken und kräftiger Südwestwind für weiteren Regen, wobei in der Südosthälfte deutlich weniger Niederschlag fällt als im Nordwesten. Die Maxima liegen im Westen und Norden bei 6 bis 10 Grad, im Südosten und Osten jedoch nur bei 4 bis 6 Grad.

Die Nächte bringen dort örtlich auch noch leichten Frost, sonst ist bei 3 bis 6 Grad meist frostfrei. Wie lange sich die milden atlantischen Luftmassen in Mitteleuropa durchsetzen können ist derzeit noch offen, zumindest das erste Adventswochenende wird wohl noch keine Rückkehr zu frühwinterlicher Witterung bringen.


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Über den Monatswechsel und in der gesamten ersten Dezemberwoche etabliert sich über weiten Teilen West-, Mittel- und Nordeuropas eine Westwetterlage. Dabei ziehen atlantische Tiefs in rascher Folge über die Britischen Inseln in Richtung Skandinavien. Ihre Ausläufer bescheren uns viele Wolken, reichlich Regen und zeitweise auch stürmischen Südwest- bis Westwind. Während sich am Freitag ein Regengebiet langsam ostwärts verabschiedet und dabei die Glättegefahr im Erzgebirge und in Niederbayern nur langsam abnimmt, lockern die Wolken im Nordwesten am Nachmittag stärker auf. Hier werden auch schon bis zu 8 Grad erreicht, während die Höchstwerte im Südosten noch bei 0 Grad verharren. Dort besteht in der Nacht auch immer noch ein erhöhtes Glätterisiko, sonst bleibt es bei Tiefstwerten um 5 Grad frostfrei.

Der Samstag bringt zunächst einen Wechsel aus starker Bewölkung und kurzen Auflockerungen, ab den Mittagsstunden verdichtet sich im Westen die Bewölkung und bei auffrischendem Südwestwind beginnt es nachmittags zu regnen. Dieser Regen zieht in der Nacht über Norddeutschland weiter, in der Südhälfte bleibt es meist trocken. Mit Minima von 4 bis 7 Grad ist die Rutschgefahr vorerst gebannt. Am Sonntag folgt schon am Morgen von Westen das nächste Regenband, damit wird noch mildere Luft herangeführt, in der die Maxima bei rund 10 Grad liegen. Der frische bis starke Südwestwind kann an den Küsten und auf den Bergen in Böen Sturmstärke erreichen. Nach einer mit Tiefstwerten von 6 bis 9 Grad sehr milden Dezembernacht geht es am Montag wechselhaft mit schauerartigem Regen und zweistelligen Höchstwerten weiter. Ein Zwischenhoch sorgt am Dienstag für Wetterberuhigung und in etwas kühlerer Luft werden nur noch 6 bis 10 Grad erreicht, doch schon am Mittwoch folgt aus Westen der nächste Tiefausläufer mit Regen und Wind. Auch am Donnerstag wird es wohl nur kurzzeitig etwas freundlicher, denn mit hohem Tempo nähern sich aus Westen die nächsten Wetterfronten.

Wettertrend zum 2. Advent 2018

Eine mögliche Änderung zeichnet sich erst für den 2.Advent ab, denn da berechnen sowohl das europäische als auch das kanadische Modell ein umfangreiches Tiefs über Osteuropa, auf dessen Rückseite skandinavische Kaltluft nach Mitteleuropa vorstößt. Da sich zugleich auf dem Ostatlantik ein weit nach Norden reichendes Hoch aufbauen soll, wäre der weitere Nachschub an Tiefausläufern vorerst blockiert und der Winter könnte sich zumindest für ein paar Tage in Deutschland bis in die Mittelgebirge ausbreiten. Das entspräche auch dem mittleren Witterungsverlauf, der nach dem „Nikolaustauwetter“ einen kälteren Witterungsabschnitt in der zweiten Dezemberdekade erwarten lässt. Nicht auf der Rechnung hat den jedoch das amerikanische Vorhersagemodell, das nach einer nur kurzen Abkühlung rasch wieder neue atlantische Wetterfronten mit Regen und milder Luft übergreifen lässt. Für reichlich Niederschlag ist in nächster Zeit auf jeden Fall gesorgt.

Wettertrend Dezember 2018

Zum zweiten Adventswochenende bleibt die milde, windige und nasse Westwetterlage noch erhalten. Bei meist starker Bewölkung und lebhaftem bis frischem, vor allem an der See und in höheren Lagen auch stürmischem Südwest- bis Westwind regnet es immer wieder. Am Samstag können sich in höheren Lagen auch kurzzeitig ein paar Schneeflocken zeigen, am Alpenrand sind längere Auflockerungen möglich. Die Höchsttemperaturen liegen verbreitet bei 8 bis 12 Grad und sinken am Sonntag auf 6 bis 9 Grad. In der Nacht zum Montag setzt dann von Nordwesten der Zustrom frischer Polarluft ein und die schauerartigen Niederschläge gehen im Bergland allmählich in Schnee über. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf Nordwest mit weiterhin stürmischen Böen in höheren Lagen und in Küstennähe. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze südlich der Donau bis in Tallagen und am Alpenrand setzt Dauerschneefall ein. In der Nacht besteht bei Tiefstwerten um Null Grad vielerorts Glättegefahr.

Am Dienstag und Mittwoch hält das nass-kalte Schauerwetter weiterhin an, zum Teil fallen bis in tiefere Lagen Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer. Im Bergland oberhalb von 400 Meter fällt durchweg Schnee; in den Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen fallen 20 bis 40 cm Neuschnee, in den Nächten gibt es außer in Küstennähe und im Rheinland verbreitet leichten Frost. In der Nacht zu Donnerstag wird es noch kälter, über Schnee muss dann im Süden und Südosten mit mäßigem, in Alpentälern auch mit strengem Frost gerechnet werden. Tagsüber fallen nur im Stau von Erzgebirge und Alpen noch letzte Flocken, sonst gibt es längere Aufheiterungen. Gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung westlich des Rheins und später setzt von Frankreich her Schneefall ein. Er breitet sich am Freitag allmählich nordostwärts aus und geht im Südwesten bis in mittlere Lagen in Regen über.

Wie stehen die Chancen für weiße Weihnacht?

Am dritten Adventswochenende hält sich die Kaltluft wahrscheinlich nur noch im Nordosten des Landes, hier schneit es bei frischem Südostwind und Temperaturen um 0 Grad noch längere Zeit. Sonst fällt bis in mittlere Lagen vorwiegend Regen, die Tagesmaxima erreichen meist 3 bis 5 Grad, in den Nächten besteht bei Minima nahe 0 Grad weiterhin Glättegefahr. Derzeit ist danach weder ein Übergang zu richtigem Winterwetter noch durchweg mildes Westwindwetter abzusehen, die Entwicklung in Richtung Weihnachten bleibt also vorerst spannend.

Am Freitag und Samstag verbleibt Deutschland unter dem Einfluss eines nordosteuropäischen Hochs und im Zustrom kalter Festlandsluft. Dabei ist es in der Westhälfte mal bewölkt, mal aufgeheitert, im Osten dagegen vorwiegend stark bewölkt.

Örtlich gibt es geringen Schneefall oder Schneegriesel, in Ostseenähe können allerdings stärkere Schauer fallen, so dass sich regional eine Schneedecke ausbilden kann. Die Tageswerte schwanken meist um den Gefrierpunkt, in den Nächten gibt es leichten, über Schnee auch mäßigen und in Alpentälern strengen Frost. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Ostwind, der im Laufe des Samstags auffrischt und auf Südost dreht. Ursache dafür ist die Front eines Atlantiktiefs, die am Sonntag langsam und unter Abschwächung von Frankreich her nach Deutschland vordringt. Dabei fällt anfangs bis in tiefe Lagen Schnee, der am Rhein und westlich davon bald in Regen übergeht. Dabei kann sich örtlich Eisglätte bilden, in der Mitte fällt bis zum Nachmittag meist Schnee und im Osten kommen nur noch Wolken, aber kein Niederschlag mehr an. Dort bleibt es auch bei leichtem Dauerfrost. Während sonst 1 bis 4 Grad erreicht werden.

Auch in der neuen Woche liegt Deutschland im Übergangsbereich zwischen hohem Druck und Kaltluft im Nordosten sowie milderer Luft und Tiefdruckeinfluss im Südwesten. Dabei dringen weitere schwache Fronten vom Atlantik her nach Mitteleuropa vor und sorgen für leichte Niederschläge, die in tiefen Lagen oft als Regen, im mittleren und hohen Bergland sowie nordöstlich der Elbe häufig als Schnee fallen. In den Nächten muss insbesondere bei Aufklaren mit leichtem Frost und Glättebildung gerechnet werden, tagsüber reichen die Maxima von 1 Grad im Nordosten bis 7 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist schwach, nur im Bergland und an den Küsten auch mäßig aus Südwest bis Südost.

Weiße Weihnacht wird immer wahrscheinlicher

Ab dem Donnerstag laufen die verschiedenen Computermodelle teils diametral auseinander, als Grundtendenz lässt sich jedoch ein vorläufiges Patt zwischen dem russisch-skandinavischem Kältehoch und feucht-milden Atlantiktiefs ausmachen. Bei meist starker Bewölkung gibt es dabei nur gelegentlich etwas Niederschlag, in tieferen Lagen oft Regen, sonst auch häufig Schnee. Wohin sich diese Situation auflöst, kann derzeit noch nicht gesagt werden; die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten und einen frostig-kalten Jahresausklang ist jedoch deutlich höher als in den vergangenen Jahren.

Letzte Woche hat uns der Wettertrend vom 14. Dezember 2018 noch Hoffnung auf weiße Weihnachten gemacht. Das Wetter wird an diesem Wochenende sehr mild und nass und Weihnachten wird etwas kühler, aber es bleibt meist trocken. Über das gesamte Wochenende liegt Deutschland unter einer kräftigen westlichen Strömung, mit der sehr milde, wolkenreiche und feuchte Luftmassen herangeführt werden. Deshalb regnet es vor allem in der Mitte und im Süden häufig länger anhaltend und ergiebig, im Norden fallen dagegen des Öfteren Schauer und insgesamt ist die Niederschlagsaktivität am Samstag am schwächsten. Mit 11 bis 15 Grad wird es im Westen und Südwesten sehr mild, sonst sind es meist 6 bis 10 Grad, im Nordosten nur etwa 5 Grad. Der Wind weht lebhaft bis frisch aus Südwest und erreicht im Süden und Westen am Freitag insbesondere in höheren Lagen volle Sturmstärke. Auch die Nächte bleiben mit Tiefstwerten von 4 bis 8 Grad für die Jahreszeit zu mild.

Weihnachts-Wetter: Schneefallgrenze sinkt auf 500 Meter

Am Montag verlagern sich die Niederschläge in Richtung Alpenrand und lassen nach, zugleich sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 800 Meter ab. Im Westen und Nordwesten zeigen sich größere Auflockerungen, die Tagestemperaturen liegen meist bei 5 bis 9 Grad. In der Nacht zu Dienstag bleibt es meist frostfrei, tagsüber fallen in der Südhälfte noch letzte Schauer, bis auf etwa 500 Meter herab als Schnee. Sonst gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken, der Wind lässt deutlich nach und die Maxima liegen bei 4 bis 8 Grad. In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag kann es im Süden und Osten leichten Frost geben, sonst liegen die Minima bei 0 bis 4 Grad. Tagsüber ist es teils trüb, teils aufgeheitert, es bleibt meist trocken und die Temperaturen ändern sich wenig. Über den Norden können im Tagesverlauf allerdings stärkere Wolkenfelder ziehen, aus denen es in Richtung Küste auch etwas regnet.

Auch in der zweiten Wochenhälfte dominiert in Deutschland wohl der Hochdruckeinfluss, dabei ist oft neblig-trüb, teils aber auch, insbesondere in höheren Lagen Süddeutschlands, aufgeheitert. In den Nächten kann es leichten Frost geben, tagsüber sind Höchstwerte von 3 bis 7 Grad zu erwarten, bei Sonnenschein auch bis 10 Grad, es bleibt meist trocken. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nur an den Küsten lebhaft aus West.


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Was bringt uns das Wetter zum Jahreswechsel?

Ob diese ruhige und milde Witterungsphase bis zum Jahreswechsel anhält, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Eine kräftige Erwärmung in der Stratosphäre könnte die Verteilung von Hoch- und Tiefdruckgebieten zwischen den Jahren nachhaltig verändern und eventuell den Übergang zu einer winterlichen Wetterlage einläuten.

Weiße Weihnachten blieb aus. Ob es zu Silvester auch in tieferen Lagen Schnee geben wird? Was man jetzt schon sicher sagen kann ist, dass es über den Jahreswechsel noch oft trüb und mild bleibt. Am letzten Wochenende des Jahres verbleibt Deutschland im Randbereich einer südwesteuropäischen Hochdruckzone, an deren Nordostflanke milde und feuchte Nordseeluft einfließt. So bleibt es am Freitag in der Nordosthälfte bei Werten von 4 bis 8 Grad meist trüb, gelegentlich fällt etwas Sprühregen. In der Südwesthälfte zeigen sich neben Nebel- und Hochnebel auch größere Aufheiterungszonen; während die Maxima bei Nebel nur um den Gefrierpunkt schwanken sind es dort sonst ebenfalls meist 4 bis 8 Grad. In der Nacht gibt es in der Südhälfte verbreitet leichten, in Alpentälern auch mäßigen Frost, im Norden bleibt es bei Minima von 1 bis 4 Grad frostfrei. Der Wind weht nur schwach, an den Küsten auch mäßig, aus West bis Nordwest.

Am Samstag zieht im Tagesverlauf ein Niederschlagsgebiet von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg, dabei fällt im Erzgebirge und südlich der Donau oft Schnee, sonst Regen, der äußerste Südwesten bleibt weitgehend trocken. Die Tagestemperaturen ändern sich nur wenig, südlich der Donau erreichen sie bei Schneefall nur 1 bis 2 Grad. In der Nacht zu Sonntag zieht der Niederschlag nach Südosten ab, bei Aufklaren gibt es leichten Frost und verbreitet bildet sich Nebel. Der löst sich im Tagesverlauf vor allem im Norden häufiger auf und die Sonne zeigt sich, dabei steigen die Thermometer erneut auf wenig winterliche 5 bis 9 Grad. Nur im Südosten bleibt es bei oft trübem Himmel mit 1 bis 3 Grad deutlich kühler.

Auch an Silvester ist Grau die dominanten Himmelsfarbe, es nieselt jedoch nur vereinzelt und im Norden lebt der westliche Wind im Tagesverlauf spürbar auf. Die Temperaturen ändern sich kaum, in der Nacht bleibt es unter trübem Himmel mit 2 bis 5 Grad meist frostfrei.

Wie ist das Wetter im neuen Jahr?

Auch an Neujahr ändert sich an der meist trüben aber trockenen und eher milden Wettersituation noch wenig, im Norden und Nordosten muss wieder verstärkt mit leichtem Regen gerechnet werden. Im Laufe des Mittwochs dreht der Wind dann auf nördliche Richtung und deutlich kältere und trockenere Luft fließt nach Deutschland. Beim Durchgang der Kaltfront kann es zunächst noch etwas regnen oder im Süden auch schneien, die Niederschläge lassen jedoch rasch nach. Anschließend klart der Himmel verbreitet auf und in der Nacht zu Donnerstag muss in der Westhälfte mit leichtem, in der Osthälfte auch mit mäßigem Frost gerechnet werden.

Wetteraussichten für Januar 2019

An den Folgetagen setzt sich von Westen her rasch wieder Hochdruckeinfluss durch, es bleibt meist trocken mit einer Mischung aus Nebel, Hochnebel und Aufheiterungsgebieten. Die Tagestemperaturen erreichen meist 1 bis 4 Grad, im Osten und Süden herrscht teilweise auch leichter Dauerfrost. In den Nächten gibt es vielfach leichten bis mäßigen, über Schnee im Osten und Süden teils auch strengen Frost. Ob sich das trocken-kalte Winterwetter länger als bis zum ersten Jahreswochenende halten kann, ist derzeit noch fraglich; eine nachhaltige Einwinterung ist jedenfalls nicht zu erkennen.



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Warum ist es an Weihnachten immer warm?

Die Frage, warum es an Weihnachten oft als warm empfunden wird, wirft eine faszinierende Mischung aus meteorologischen Phänomenen und emotionalen Aspekten auf. Obwohl das traditionelle Bild von Weihnachten von Schnee und Kälte geprägt ist, erleben viele Menschen weltweit milde Temperaturen während der festlichen Jahreszeit. Diese Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität regt dazu an, die Gründe näher zu betrachten, die dazu führen, dass es an Weihnachten häufiger warm ist.

weiterlesen 18.12.23 | Wettertrend