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Für Wetterinteressierte und Hobbymeteorologen dokumentieren wir hier den TFA Wettertrend 2020. Recherchieren Sie, wie sich das Wetter im Jahr 2020 entwickelt hat.

Im Wetter-Jahresrückblick 2019 finden Sie die Wetterberichte von Januar bis Dezember 2019.

Im Wetter-Jahresrückblick 2018 finden Sie die Wetterberichte von Juli bis Dezember 2018.

Wettertrend Januar 2020

Auch wenn sich zum Jahresbeginn in der Mitte und im Süden Deutschlands mit Raureif und Dauerfrost winterliche Begleiterscheinungen zeigten – richtiges Winterwetter ist in Deutschland weiterhin nicht in Sicht.

Das kommende Wochenendwetter

Am Freitag bleibt es in der Südosthälfte anfangs noch beim frostigen, teils nebligen Wettercharakter, allerdings kündigt der auflebende Südwestwind schon eine Veränderung an. Die hat in Form einer Kaltfront bereits den Nordwesten erreicht, wobei die Abkühlung nur in höheren Lagen stattfindet, in unteren Schichten wird dagegen die bodennahe Kaltluft weggeräumt und durch maritime Luftmassen ersetzt. Verbunden damit ist ein Niederschlagsgebiet, das im Tagesverlauf von Nordwesten her langsam südostwärts zieht, der damit einhergehende Regen kann anfangs im Südosten noch zu Glätte führen. Mit der Front steigen die Thermometer in der Nordwesthälfte deutlich auf 7 bis 10 Grad an, im Südosten bleibt es bei wenig über Null Grad noch kalt. Der frische westliche Wind weht an den Küsten und im Nordosten stark, in Böen auch stürmisch, er dreht im Tagesverlauf auf Nordwest.

Wie wird das Wetter am Samstag

In der Nacht zu Samstag erreichen die Niederschläge den Südosten, oberhalb von etwa 1000 Metern schneit es. Sonst fallen nur vereinzelt Schauer bei Minima von 2 bis 6 Grad, tagsüber zieht von Nordwesten ein weiteres Niederschlagsband herein. Es ist besonders in der Nordosthälfte aktiv, hier weht dazu ein kräftiger Nordwestwind und die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf bis auf 400 Meter ab. Im Westen und Süden ist die Front schwächer, hier regnet es nur wenig, im mittleren und höheren Bergland fallen ein paar Flocken. Nachts schneit es dann im Stau des Erzgebirges noch längere Zeit, auch in Bayern kann es gebietsweise Weiß werden. Sonst klart der Himmel hier und da auf, bei Minima um 0 Grad wird es örtlich glatt werden.

Informiert sein, wenn die Straßen glatt sein könnten

Wetterstationen mit WETTERdirekt-Technologie von TFA können Sie zuverlässig vor eventuell glatten Straßen warnen. Sie erhalten die Wettervorhersage und aktuelle Wetterwarnungen direkt auf Ihre Station gesendet.

Die Aussichten für Sonntag

Der Sonntag präsentiert sich in der Mitte und im Süden teils wolkig, teils heiter, trocken und mit 1 bis 4 Grad mäßig kühl, über den Norden ziehen bei lebhaftem Südwestwind schon wieder dichtere Wolken. Aus ihnen regnet es auch ein wenig und die mitgeführte wärmere Luft sorgt für Maxima von 5 bis 10 Grad.

Die Wettervorhersage für die erste Januarwoche

Auch die erste komplette Januarwoche wird nicht winterlich. Am Rande eines Hochs über dem südöstlichen Mitteleuropa wird milde Meeresluft herangeführt, schwache Tiefausläufer bringen besonders dem Nordwesten auch dichtere Wolken und zeitweiligen Regen. Der Südwestwind weht lebhaft bis frisch, an der Nordsee auch stürmisch, mit 6 bis 11 Grad ist es deutlich zu mild und die Nächte bei Minima von 1 bis 5 Grad frostfrei.

Stürmisch und kälter zur Wochenmitte?

Zur Wochenmitte wird zumindest nach der europäischen Prognose mit einem starken bis stürmischen Westwind etwas kältere Meeresluft herangeführt, dann kann es auch in der Nordhälfte kräftiger regnen. Die amerikanische Version sieht das jedoch deutlich gemäßigter und übereinstimmend wird zum nächsten Wochenende mit zunehmendem Hochdruckeinfluss gerechnet. Wo sich das Hoch positioniert, ist noch nicht eindeutig klar, eine wirklich winterliche Position über Südskandinavien, wie es die Europäer derzeit berechnen, ist relativ unwahrscheinlich. Vieles spricht für ein Hoch über Mitteleuropa und die Fortdauer der zu milden Witterung, die dann wieder weitgehend niederschlagsfrei wäre.

Kommt das Winterwetter in der zweiten Januarhälfte?

Richtiges Winterwetter ist vielleicht eine Option für die zweite Januarhälfte, aber das bleibt noch abzuwarten.

Vom Winter ist wie im letzten Wettertrend weiterhin keine Spur. Bis über die Januarmitte hinaus bleibt der Winter auf Tauchstation. Mit der eingespielten südwestlichen bis westlichen Strömung ziehen immer neue atlantische Tiefausläufer heran, die dann jedoch auf dem Festland von einem umfangreichen südosteuropäischen Hoch abgebremst und nach Nordosten abgelenkt werden.

Wettertrend: Sonne und Regen im Wechsel

Somit liegt die Nordwesthälfte Deutschlands häufig unter dichten Wolkenfeldern und es regnet immer wieder mal für längere Zeit. Dagegen ist die Südosthälfte begünstigt, Hochdruckeinfluss sorgt hier für größere Wolkenauflockerungen und zeitweiligen Sonnenschein. Während der südwestliche Wind hier nur schwach bis mäßig weht, ist er nach Nordwesten hin frisch bis stark und weht an der See und auf den Bergen zeitweise auch stürmisch.

Die Nächte bringen nur im Südosten bei längerem Aufklaren örtlich leichten Frost, in den anderen Gebieten liegen die Tiefstwerte zwischen 2 und 7 Grad. Tagsüber wird es vor allem im Rheintal und im Nordwesten mit bis zu 14 Grad ungewöhnlich mild, aber auch sonst fühlen sich 7 bis 12 Grad alles andere als winterlich an.

Schneevorhersage für den Wintersport

Die bescheidenen Schneereste in den Mittelgebirgen schmelzen so weiter dahin, nur mit Kunstschnee oder in den Alpen oberhalb von 1000 bis 1200 Metern kommen Skifans auf ihre Kosten. In den Tälern zeigen sich dagegen schon verfrühte Winterlinge und Schneeglöckchen, erste Pollen machen bereits den Allergikern zu schaffen.

Schnell und komfortabel die Außentemperatur ablesen

Mit einem Blick auf die Temperaturen, ist an sonnigen Nachmittagen schon mal ein Kaffee oder Tee im Freien drin.

Wettervorhersage für die dritte Januardekade

Ob es in der dritten Monatsdekade, wenn der eigentliche Hochwinter ansteht, doch noch mal kalt wird, ist derzeit noch nicht sicher. Die Modelle zeigen zwar ab dem dritten Januarwochenende den Zustrom von kälteren Luftmassen aus dem Norden, so dass dann wieder mit Nachtfrost und nur noch einstelligen Tageswerten gerechnet werden muss. Ob das nur eine kurze Stippvisite wird oder ob sich daraus wirklich ein längeres Gastspiel von Frau Holle und Väterchen Frost entwickelt, muss allerdings noch abgewartet werden.

Weiterhin ist der Winter nicht in Sicht. Vereinzelt schneit es zwar, eine grundlegende Änderung der Wetterlage ist jedoch immer noch nicht erkennbar.

Wie wird das Wetter am kommenden Wochende?

Der Freitag startet, nach dem sich diverse Nebelfelder langsam aufgelöst haben, noch mit sehr viel Sonnenschein. Im Laufe des Vormittags nimmt die Bewölkung im Westen langsam zu, nachmittags fällt am Rhein etwas Regen. Die Temperaturen steigen nach Tiefstwerten bis minus 5 Grad im Süden und um plus 5 Grad im Norden allgemein auf Maxima von 6  bis 10 Grad. Bei einem leichten südlichen Wind erreichen Wolken und Regen gegen Abend die Landesmitte, in der Osthälfte bleibt es bis zum Abend freundlich und trocken. In der Nacht sinken die Temperaturen der Thermometer auf 0 bis 6 Grad, die Niederschläge erreichen den Osten und Süden, wobei dort die Schneefallgrenze bis ins höhere Flachland sinkt.

Das Wetter am Samstag

Am Samstag fallen bei wechselnder, teils auch starker Bewölkung noch einzelne Schauer, am Alpenrand lässt der Schneefall nur langsam nach. Mit 2 bis 7 Grad ist es deutlich kälter als zuletzt, der Wind dreht auf nordwestliche Richtung und weht an der Küste und auf den Bergen frisch.

Informiert sein, wenn die Straßen glatt sein könnten

Wetterstationen mit WETTERdirekt-Technologie von TFA können Sie zuverlässig vor eventuell glatten Straßen warnen. Sie erhalten die Wettervorhersage und aktuelle Wetterwarnungen direkt auf Ihre Station gesendet.

Die Wetteraussichten für Sonntag

Die Nacht zu Sonntag wird in der Mitte und im Süden frostig bei Tiefstwerten bis minus 5 Grad, im Nordosten bleibt es noch frostfrei. Dazu fallen nur vereinzelt noch kurze Schauer, die tagsüber dann aufleben und teils bis in tiefere Lagen als Graupel oder Schneeregen fallen. Dabei ist es mit 0 bis 7 Grad verbreitet nasskalt, die Sonne zeigt sich vor allem im Nordwesten am Nachmittag.

Das Wetter für die kommende Woche

In der Nacht zu Montag klingen die Schauer langsam ab und der Himmel klart vielerorts auf, dabei sinken die Temperaturen fast überall in den Frostbereich, über Schnee sogar bis unter minus 5 Grad. Tagsüber scheint nach Nebelauflösung häufig die Sonne, nur im Nordwesten ziehen lockere Wolkenfelder vorüber. Dort weht ein leichter bis mäßiger Westwind, sonst kommt er schwach aus östlicher Richtung.

Kälter und Nachfröste zur Wochenmitte

Am Dienstag und Mittwoch bleibt die ruhige Hochdrucklage erhalten, wobei sich in der Nordhälfte nach und nach feuchtere und mildere Nordseeluft ausbreitet. Hier gibt es kaum noch Nachtfrost und Tageswerte bis 6 Grad. In der Südhälfte sind die Nächte dagegen winterlich kalt mit teils mäßigem Nachtfrost, über Schnee in Alpennähe sind auch zweistellige Minima möglich. Die Tageswerte erreichen bei Dauernebel nur minus 2 Grad, sonst 0 bis plus 3 Grad, nur in höheren Lagen wird es bei viel Sonnenschein schon etwas milder.

Kommt der Winter doch noch?

Am Donnerstag schwächt sich der Hochdruckeinfluss weiter ab und beschert nur dem Süden noch einen sonnigen Wintertag. In der Mitte und im Norden breiten sich dagegen immer dichtere Wolkenfelder aus und bei kräftig auffrischendem westlichen Wind kommen Niederschläge auf. Sie fallen im Bergland und nach Nordosten hin oft als Schnee, in den Niederungen des Westens dagegen als Regen. Auch das kommende Wochenende zeigt sich dann fast überall nasskalt mit kräftigem Nordwestwind, dabei kann es im mittleren und höheren Bergland länger anhaltend schneien.

Die atlantische Strömung kehrt zurück

Die vergangene Woche lag unter starkem Hochdruckeinfluss und in der Zeit des sogenannten „Hochwinters“, der sich in diesem Jahr jedoch sehr zahm gebärdete. Zwar sanken die nächtlichen Minima vor allem in der Südhälfte verbreitet in den Frostbereich, in Alpennähe gab es sogar örtlichen strengen Frost, doch tagsüber wurden fast überall Plusgrade erreicht.

Lediglich im Dauergrau am Bodensee oder an der oberen Donau gab es einzelne „Eistage“ mit Maxima unter Null Grad.

Im Nordwesten blieb es dagegen durchweg frostfrei, bei häufig starker Bewölkung und örtlichem Nieselregen stiegen die Thermometer hier meist auf 5 bis 8 Grad, dazu wehte ein lebhafter westlicher Wind.

Wettertrend für das Wochenende

Genauso präsentiert sich dort auch das Wochenende, während in der Südhälfte die tieferen Lagen für lange Zeit unter Dauergrau liegen. Nur oberhalb von 800 bis 1000 Metern ist es oftmals sonnig oder nur locker bewölkt und bis zu 14 Grad mild, in den Nächten wird es überall frostig. Der langsam zunehmende Südwestwind kündigt jedoch schon einen Wetterwechsel an.

Wettervorhersage für die kommende Woche

Mit Beginn der letzten Januarwoche weiten die atlantischen Tiefs ihren Einfluss weiter südostwärts aus und übernehmen in Deutschland erneut die Wetterregie. Dabei überqueren immer wieder Fronten mit Niederschlägen das Land, meistens fällt in den tiefen Lagen Regen und nur oberhalb von 500 bis 800 Metern Schnee. Nur kurzzeitig können sich auch mal Flocken bis in die Täler hinab trauen. Die Nachtfrostgefahr, die anfangs noch am Alpenrand besteht, nimmt immer weiter ab, meist schwanken die Tiefstwerte im Süden zwischen 1 und 5 Grad, in der Nordhälfte häufig zwischen 3 und 8 Grad.

Tagsüber werden vielerorts Maxima von 6 bis 11 Grad erreicht, am Rhein und in Leelagen der Mittelgebirge kann es auch noch milder werden. Dazu weht allgemein ein lebhafter bis frischer Wind aus westlicher bis südwestlicher Richtung, der an den Küsten und auf den Bergen auch volle Sturmstärke erreichen kann. Insbesondere in der ersten Wochenhälfte sind auch im norddeutschen Binnenland stürmische Böen zu erwarten.

Dank 24-Stunden-Regenalarm immer bestens informiert sein

Mit einem Regenmesser lässt sich der Niederschlag ganz einfach ermitteln.

Wettertrend für den Monat Februar

Die größten Chancen auf etwas Sonnenschein bestehen unter Zwischenhocheinfluss am Freitag und vielleicht auch am ersten Februarsonntag.

Ein Übergang zu einer klassisch kalten spätwinterlichen Hochdrucklage, wie sie im Februar nicht selten vorkommt, ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Vielmehr spricht vieles dafür, dass auch der letzte der drei Wintermonate deutschlandweit deutlich zu mild ausfallen wird.

Der Jet-Stream triumphiert

Nachdem in 2018 und 2019 häufig stationäre Großwetterlagen dominierten, wurde der Jet-Stream, die starke, von West nach Ost verlaufende Höhenströmung über dem Atlantik, schon totgesagt. Aber bekanntermaßen leben Totgesagte besonders lang und in den letzten Wochen feierte der Jetstream ein beeindruckendes Comeback.

Alle Versuche des Azorenhochs, einen blockierenden Hochdruckkeil aufzubauen und damit die Zufuhr polarer Kaltluft nach Mitteleuropa zu ermöglichen, wurden vom mächtigen Strahlstrom über dem Atlantik schon nach wenigen Tagen zunichte gemacht.

Wettertrend für den Start in den Februar

Und nicht anders sieht die Entwicklung für den Start in den Februar aus: Der schwache Winterhauch, der uns zur Wochenmitte ein paar Schneeflocken und im Bergland etwas Weiß bescherte, ist am letzten Januartag bereits Geschichte. Die kräftige westliche Strömung greift vom Atlantik nach Mitteleuropa aus und führt in rascher Folge Tiefausläufer nach Deutschland. Mit ihnen dringt in breitem Strom sehr milde Meeresluft auf den Kontinent vor, in der die Thermometer rasch bis in den zweistelligen Bereich ansteigen.

Allerdings ist diese Luftmasse sehr feucht, so dass die Frühlingsgefühle trotz Maxima bis 15 Grad durch dichte Wolken und zeitweiligen Regen gedämpft werden. Nur selten schafft es die Sonne, sich durch ein paar Wolkenlücken zu zeigen; die Natur reagiert auf die anhaltend zu hohen Temperaturen jedoch mit einem Wachstumsschub bei allen Vorfrühlingsblühern.

Die Nächte bleiben am Wochenende frostfrei und der frische bis starke südwestliche Wind kann auf den Bergen und an den Küsten volle Sturmstärke erreichen.

Wettervorhersage für die kommende Woche

Auch zum Wochenbeginn bleibt es noch feucht-mild, dann setzt der Februar jedoch zu einer seiner bekannten Achterbahnfahrten an: Zur Wochenmitte dringt hinter einer Kaltfront frische Meereskaltluft nach Deutschland vor, lässt bis zum Mittwoch die Tageshöchstwerte auf niedrige einstellige Maxima purzeln und die Niederschläge, die jedoch rasch nachlassen, bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen.

Nur am Alpenrand halten die Schneefälle für längere Zeit an, sonst sorgt nachrückender Hochdruckeinfluss für Wetterberuhigung, Nachtfröste und häufigeren Sonnenschein.

Sind im Februar schon die ersten Frühlingsgefühle möglich?

Mit der SPRING Funk-Wetterstation ist man immer bestens informiert.

Weitere Aussichten für den Februar

Doch auch dieses Wintergastspiel bleibt eine Farce, denn kaum ist die eingeflossen Kaltluft bei uns zur Ruhe gekommen, wird sie schon erneut von herandrängender milder Atlantikluft angegangen.

So bleiben die winterlich angehauchten Temperaturen um die Wochenmitte nur eine kurze Episode, zum ersten Februarwochenende etabliert sich auf dem Atlantik ein beeindruckend mächtiges Tiefdruckgebiet, dass auf seiner Vorderseite den nächsten Vorstoß sehr milder Meeresluft nach Deutschland initiert.

Erneut kräftig auffrischender Südwestwind, dichte Wolken und neue Regenfälle sind die Folge – der Jet-Stream zeigt sich stark und ausdauernd und eine neue Blockadelage erscheint derzeit weit entfernt.

Der Jet-Stream triumphiert

Nachdem in 2018 und 2019 häufig stationäre Großwetterlagen dominierten, wurde der Jet-Stream, die starke, von West nach Ost verlaufende Höhenströmung über dem Atlantik, schon totgesagt. Aber bekanntermaßen leben Totgesagte besonders lang und in den letzten Wochen feierte der Jetstream ein beeindruckendes Comeback.

Alle Versuche des Azorenhochs, einen blockierenden Hochdruckkeil aufzubauen und damit die Zufuhr polarer Kaltluft nach Mitteleuropa zu ermöglichen, wurden vom mächtigen Strahlstrom über dem Atlantik schon nach wenigen Tagen zunichte gemacht.

Wettertrend für den Start in den Februar

Und nicht anders sieht die Entwicklung für den Start in den Februar aus: Der schwache Winterhauch, der uns zur Wochenmitte ein paar Schneeflocken und im Bergland etwas Weiß bescherte, ist am letzten Januartag bereits Geschichte. Die kräftige westliche Strömung greift vom Atlantik nach Mitteleuropa aus und führt in rascher Folge Tiefausläufer nach Deutschland. Mit ihnen dringt in breitem Strom sehr milde Meeresluft auf den Kontinent vor, in der die Thermometer rasch bis in den zweistelligen Bereich ansteigen.

Allerdings ist diese Luftmasse sehr feucht, so dass die Frühlingsgefühle trotz Maxima bis 15 Grad durch dichte Wolken und zeitweiligen Regen gedämpft werden. Nur selten schafft es die Sonne, sich durch ein paar Wolkenlücken zu zeigen; die Natur reagiert auf die anhaltend zu hohen Temperaturen jedoch mit einem Wachstumsschub bei allen Vorfrühlingsblühern.

Die Nächte bleiben am Wochenende frostfrei und der frische bis starke südwestliche Wind kann auf den Bergen und an den Küsten volle Sturmstärke erreichen.

Wettervorhersage für die kommende Woche

Auch zum Wochenbeginn bleibt es noch feucht-mild, dann setzt der Februar jedoch zu einer seiner bekannten Achterbahnfahrten an: Zur Wochenmitte dringt hinter einer Kaltfront frische Meereskaltluft nach Deutschland vor, lässt bis zum Mittwoch die Tageshöchstwerte auf niedrige einstellige Maxima purzeln und die Niederschläge, die jedoch rasch nachlassen, bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen.

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Weitere Aussichten für den Februar

Doch auch dieses Wintergastspiel bleibt eine Farce, denn kaum ist die eingeflossen Kaltluft bei uns zur Ruhe gekommen, wird sie schon erneut von herandrängender milder Atlantikluft angegangen.

So bleiben die winterlich angehauchten Temperaturen um die Wochenmitte nur eine kurze Episode, zum ersten Februarwochenende etabliert sich auf dem Atlantik ein beeindruckend mächtiges Tiefdruckgebiet, dass auf seiner Vorderseite den nächsten Vorstoß sehr milder Meeresluft nach Deutschland initiert.

Erneut kräftig auffrischender Südwestwind, dichte Wolken und neue Regenfälle sind die Folge – der Jet-Stream zeigt sich stark und ausdauernd und eine neue Blockadelage erscheint derzeit weit entfernt.

Wettertrend Februar 2020

Der Atlantik bläst zur Attacke

Nach ein paar vorwiegend freundlichen und zumindest nachts spätwinterlich kalten Tagen braut sich zum Ende der ersten Februardekade eine brisante Sturmlage zusammen: Ein beeindruckend großes und mächtiges Zentraltief bei Island steuert auf seiner Südflanke ein Starkwindband genau in Richtung Mitteleuropa, darin eingelagerte Tiefausläufer und Randtiefs sorgen für dichte Bewölkung, intensive Niederschläge und anhaltend stürmische Winde.

Wettertrend für das Wochenende

Doch zunächst dürfen wir am Freitag und Samstag noch die Ruhe vor dem Sturm genießen. In der Südwesthälfte Deutschlands scheint am Freitag, nach einer frostigen Nacht verbreitet die Sonne, in der Nordosthälfte bleibt es dagegen hoch-nebelartig bewölkt. Die Höchstwerte liegen ziemlich einheitlich bei 4 bis 7 Grad, deutlich milder wird es nur am Rhein, Niederschlag ist nicht zu erwarten und der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd.

In der Nacht zu Samstag lösen sich die Wolken auch im Nordosten mehr und mehr auf, hier bleibt es meistens frostfrei während es sonst vielerorts Minima von 0 bis minus 5 Grad, am Alpenrand auch bis minus 10 Grad gibt. Tagsüber erwartet uns dann ein relativ freundlicher Sonne-Wolken-Mix, wobei die Wolken in der Westhälfte überwiegen, nur am Niederrhein und im Emsland fällt dabei etwas Regen. Mit 6 bis 11 Grad wird es noch etwas milder als zuvor und auch die Nacht zu Sonntag beschert nur den Bayern noch leichten Nachtfrost, sonst gibt es Tiefstwerte von 1 bis 7 Grad.

Der Sonntag startet in der Südosthälfte freundlich, in der Nordwesthälfte bewölkt, gegen Mittag fallen am Rhein die ersten Tropfen, die Thermometer steigen weiter auf 11 bis 16 Grad. Der immer stärker auffrischende Südwestwind kündigt die weitere Wetterverschlechterung an, bis zum Abend regnet es in der gesamten Nordwesthälfte.

Wettertrend für die kommende Woche

In der Nacht zu Montag erreicht uns dann das Sturmfeld des Orkanwirbels „Sabine“, im gesamten Land muss mit schweren Sturmböen, an der Küste und im höheren Bergland mit Windstärke 12 und damit mit vollem Orkan gerechnet werden. Gegen Morgen erreicht dabei eine Kaltfront den Nordwesten Deutschlands und zieht tagsüber zügig südostwärts, dahinter bleibt es sehr wechselhaft mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern, kurzen Gewittern und weiterhin stürmischem Westwind.

Auch in den Folgetagen hält das wechselhafte, stürmische und nasse Westwindwetter an, wobei die einströmende polare Meeresluft für ein Sinken der Schneefallgrenze bis in tiefere Lagen sorgt. Dank des starken Windes bleiben die Nächte zwar meist frostfrei, tagsüber reicht es jedoch nur für Maxima von 4 bis 7 Grad.

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Modellrechnungen gehen für den Februar weit auseinander

Ab Freitag gehen die Modellrechnungen dann weit auseinander, denn während die amerikanische Version die stürmische und nasse Westwetterlage unvermindert andauern lässt, soll es nach der europäischen Vorhersage dank zunehmendem Hochdruckeinfluss freundlicher und trockener werden. Ein richtiger Wintereinbruch, wie er noch gestern berechnet wurde, ist aber nach den aktuellen Prognosen nicht zu erwarten.

Weiter kein Winter in Sicht

Nach den windigen und nassen Tagen dieser Woche beschert uns zum Wochenende ein kleines Zwischenhoch einen Lichtblick: Zwar ist es am Freitag in der Südosthälfte noch überwiegend stark bewölkt mit gelegentlichem Regen, im Bergland auch Schnee, in der Nordwesthälfte zeigen sich aber im Tagesverlauf einige Wolkenlücken. Dazu regnet es hier kaum noch, bei allgemein mäßigem, nur auf den Bergen und an der Küste immer noch frischem bis starkem Westwind steigen die Thermometer auf Höchstwerte von 5 bis 8 Grad.

Wettertrend für das kommende Wochenende

In der Nacht zu Samstag klingen die Niederschläge überall ab, in der Südosthälfte kann es bei Aufklaren leichten Frost gegen, sonst liegen die Minima meist bei 1 bis 5 Grad. Gegen Morgen verdichten sich die Wolken im Nordwesten und von der Nordsee her kommt etwas Regen auf. Der zieht jedoch bis Mittag noch Nordosten hin ab, anschließend bleibt es hier jedoch stark bewölkt.

Im größten Teil Deutschlands zeigt sich dagegen zunächst häufig die Sonne bei einem nur locker bewölkten Himmel, bis zum Nachmittag gibt es milde Maxima von 9 bis 13 Grad und der Wind weht nur schwach bis mäßig aus Südwest. Gegen Abend verdichten sich die Wolken jedoch in der Westhälfte, von Benelux her zieht erneut Regen auf. Er breitet sich in der Nacht bis zur Ostsee hin aus, unter den Wolken bleibt es mit Tiefstwerten von 8 bis 13 Grad sehr mild. Deutlich kühler ist es unter teils gering bewölktem Himmel im Südosten, bei 2 bis 5 Grad gibt es örtlich Bodenfrost.

Der Sonntag präsentiert sich in der Südosthälfte als vorgezogener Frühlingstag, denn bei reichlich Sonnenschein steigen die Temperaturen auf beachtliche 14 bis 18 Grad. Erheblich wolkiger aber mit 10 bis 14 Grad auch sehr mild ist es in der Nordwesthälfte, dazu weht dort auch noch ein starker bis stürmischer Südwestwind.

Wettertrend für die nächste Woche

Der Wind steigert sich in der Nacht zu Montag mit Durchgang einer Kaltfront auf volle Sturmstärke, gegen Morgen erreichen Regen, Sturm und kühlere Luft dann auch den Südosten. Dahinter setzt sich erneut das aus dieser Woche bekannte wechselhafte und nasskalte Atlantikwetter durch: Bei rasch wechselnder, häufig aber starker Bewölkung fallen zahlreiche Regen-, Schnee- und Graupelschauer, der Wind weht stark mit stürmischen Böen aus West und die Tageshöchstwerte verbleiben mit 5 bis 9 Grad meist im einstelligen Bereich. Im höheren Bergland wird es wieder winterlicher, dank des starken Windes reicht es aber allenfalls im Südosten zu leichtem Nachtfrost.

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Erste vorfrühlingshafte Anzeichen beim Wetter?

Ab Donnerstag sorgt ein vom Atlantik her nachrückendes Hochdruckgebiet langsam für Wetterberuhigung und nachlassenden Wind. In den Nächten gibt es wieder leichten Frost und tagsüber zeigt sich bei 6 bis 10 Grad des öfteren die Sonne. Und in den Folgetagen kann sich dann mit milderer Luft und Sonnenschein wahrscheinlich schon mal der Vorfrühling zu Wort melden.

Kein Ende der Westwetterlage in Sicht

Die vor Wochenfrist noch für den jetzigen Freitag avisierte Wetterbesserung ist auf das Format einer Eintagsfliege geschrumpft: Nach dem nächtlichen Kaltfrontdurchgang beruhigt sich das Wetter tagsüber deutschlandweit sehr rasch, bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken ist es weitgehend trocken und die Höchstwerte liegen recht einheitlich bei 5 bis 9 Grad.

Dazu weht allerdings weiterhin ein lebhafter, im Norden und auf den Bergen auch starker bis stürmischer Westwind; im Nordseeküstenbereich bringt dichte Bewölkung am Abend etwas Regen. Er verlagert sich in der Nacht zu Samstag zügig ostwärts, dabei liegen die Minima in der Nordhälfte bei 4 bis 7 Grad, weiter südlich kann es bei längerem Aufklaren örtlich leichten Frost geben.

Wettertrend für dieses Wochenende

Der Samstag präsentiert sich in der Südhälfte mit reichlich Sonnenschein und Temperaturen bis 15 Grad richtig frühlingshaft, in der Nordhälfte dominieren dann schon wieder viele Wolken, zeitweiliger Regen und frischer Südwestwind.

Die erreichen bis Sonntag dann auch die Südhälfte, in der Mitte regnet es anhaltend und teilweise ergiebig, nur im äußersten Norden sind die Chancen auf zeitweiligen Sonnenschein nicht schlecht. Mit 8 bis 13 Grad bleiben die Thermometer weit von spätwinterlichen Werten entfernt, überall spürbar ist der kräftige, in Böen volle Sturmstärke erreichende Westwind.

Wettertrend für die kommende Woche

Der Regen lässt am Montag in der Südhälfte zwar vorübergehend nach und die Sonne zeigt sich des Öfteren, doch in der Mitte und im Norden rauschen schon die nächsten atlantischen Wetterfronten heran. Mit auf Südwest drehendem Wind setzt wieder Regen ein, nur anfangs fällt im Bergland noch etwas Schnee. Die Temperaturen ändern sich wenig und erreichen tagsüber Werte von 6 bis 11 Grad.

In den Folgetagen bleibt die stramme Westströmung über Mitteleuropa erhalten, mit ihr ziehen in rascher Folge immer neue Frontensystem ostwärts und bescheren Deutschland viele Wolken, reichlich Regen und wenig Sonnenschein. Kurzzeitig kann sich dabei auch mal kältere Luft durchsetzen, in der bis in tiefere Lagen Schnee- und Graupelschauer fallen, doch nur oberhalb von 800 bis 1000 Metern kann sich der Schnee für längere Zeit halten.

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Die Aussichten bis Ende Februar

Nicht nur bis zum Wochen- bzw. Monatsende bleibt diese Großwetterlage erhalten, auch für den Start in den März bieten die Modelle derzeit keine Alternativen an – am Ausgleich des Niederschlagsdefizits der vergangenen Jahre wird also weiter kräftig gearbeitet.

Eine Umstellung der Großwetterlage kommt in Sicht

Nach Abzug des kleinen aber intensiven Tiefdruckwirbels „Bianca“ bringt uns der Freitag eine kleine Atempause. Vormittag fallen noch letzt Regen- und Schneeregenschauer, nachmittags zeigt sich des öfteren die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. Dazu lässt der nordwestliche Wind spürbar nach und dreht langsam auf Südwest zurück, die Tagestemperaturen liegen meist zwischen 3 und 7 Grad.

Wettertrend für das Wochenende

Doch schon in der Nacht zu Samstag breitet sich ein neues Niederschlagsgebiet von Frankreich her über die Westhälfte Deutschlands aus. Bei Tiefstwerten von 2 bis 4 Grad fällt nur anfangs noch etwas Schnee, später regnet es bis in höhere Lagen der Mittelgebirge.

In der Südosthälfte verläuft die Nacht dagegen teils wolkig, teils klar und bei 1 bis minus 3 Grad muss vielerorts mit Strassenglätte gerechnet werden. Bis zum Morgen erreichen Schnee und Regen auch die Osthälfte Deutschlands, im Westen lockert es dagegen schon wieder auf.

Am Nachmittag ändern sich die Verhältnisse erneut, denn nun scheint im Osten und Süden häufig die Sonne, während im Westen und Norden schon wieder neue Regenwolken aufziehen.
Dazu weht ein lebhafter bis frischer, auf den Bergen und an der See auch starker bis stürmischer Südwestwind, mit dem sehr milde Luft einfließt. Während die Maxima im Norden oft um 10 Grad liegen, sind im Süden 13 bis 16 Grad möglich. Zum Abend erreicht der Regen dann auch die Regionen östlich der Elbe.

In der Nacht zu Sonntag fallen bei 2 bis 6 Grad vor allem in der Mitte noch einzelne Schauer, tagsüber ist es bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken oft trocken mit 4 bis 10 Grad kühler als am Vortag. Das nächste Regengebiet steht dann am Abend vor der Tür und beschert uns einen nassen Ausklang des Wochenendes.

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Wettertrend für die kommende Woche

Auch in der ersten Märzwoche hält die sehr wechselhafte Witterung mit häufigen Niederschlägen zunächst noch an. Bei Tageswerten zwischen 6 und 11 Grad regnet es immer wieder, Schnee fällt nur noch im oberen Bergland. Der freundlichste Tag ist wahrscheinlich der Dienstag, wenn ein kleines Zwischenhoch der Sonne größere Chancen einräumt. Anschließend übernehmen jedoch nochmals atlantische Tiefs mit Wolken, Wind und Regen die Wetterregie.

Ausblick auf die zweite Märzwoche

Erst zum nächsten Wochenende zeichnet sich eine grundlegende Umstellung der Großwetterlage ab. Es etabliert sich dann ein kräftiges Hoch im europäischen Raum, da die genaue Postion jedoch noch unklar ist, ist von spätwinterlich kalt bis frühlingshaft mild noch alles möglich. Klar ist jedoch, dass die fünfwöchige sehr niederschlagsreiche Phase dann zu Ende geht und uns trockenere Tage erwarten.

Wettertrend März 2020

Die Umstellung der Großwetterlage lässt weiter auf sich warten

Es kommt heutzutage nur noch selten vor, dass die verschiedenen Modellrechnungen sich so einheitlich irren, wie das vor einer Woche der Fall war: Zeigten da noch fast alle Berechnungen für das nun anstehende Wochenende die Etablierung einer Hochdrucklage im europäischen Raum, ist davon nun nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil, die seit fünf Wochen dominierende Westwetterlage geht ohne große Schwankungen in die Verlängerung und bleibt uns wohl mindestens bis zur Monatsmitte erhalten.

Wettertrend für das Wochenendwetter

Demzufolge bleibt es in den kommenden Tagen bei dem wechselhaften und windigen Wettercharakter, mal liegt das Niveau der Tagestemperaturen nur im einstelligen Bereich, mal werden, vor allem im Südwesten und am Rhein, auch bis zu 15 Grad erreicht. Dabei zählt der Freitag landesweit zu der ziemlich kühlen und nassen Variante, bei Maxima von 4 bis 9 Grad fällt im höheren Bergland auch immer noch Schnee. Der Wind weht lebhaft bis frisch aus vorwiegend westlicher Richtung und lässt in der Westhälfte im Tagesverlauf nach.

Während am Samstag der Osten noch unter kühlem Schauerwetter liegt, sorgt im Westen ein heranziehendes Zwischenhoch für vermehrte Aufheiterungen und häufigeren Sonnenschein. Genau andersherum sieht es dann am Folgetag aus, denn dann beschert das kleine Hoch dem Osten nach einer frostigen Nacht einen freundlichen Sonntag. Von Westen her ziehen dagegen am Nachmittag schon wieder dichte Wolken heran und westlich des Rheins setzt schauerartiger Regen ein.

Immer bestens über das lokale Wetter informiert sein

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Die weiteren Aussichten im Wettertrend

Dieser Regen überquert in der Nacht zu Montag bei Tiefstwerten von 1 bis 6 Grad Deutschland ostwärts, dahinter folgt tagsüber wiederum wechselhaftes Schauerwetter.

Ab Dienstag beginnen nochmals nasse und stürmische Zeiten, denn die atlantische Frontalzone setzt sich vehement über Mitteleuropa ostwärts durch. Nur anfangs kann ein Keil des Azorenhochs im Süden Deutschlands noch für aufgelockerte Bewölkung und etwas Sonnenschein sorgen, sonst ziehen in rascher Folge immer neue Tiefausläufer mit Wolken und reichlich Regen über uns hinweg. Dazu frischt der Wind stark bis stürmisch auf, an der See und in den Hochlagen sind schwere Sturmböen zu erwarten; das Temperaturniveau bleibt auf dem bisherigen Stand.

Wie geht es beim Wetter weiter?

Erst zur Monatsmitte dürfen wir, nach derzeitigem Stand der Modellrechnungen(!), mit Wetterberuhigung dank zunehmenden Hochdruckeinfluss rechnen. Dann kann sich auch die Sonne häufiger in Szene setzen und die Temperaturen zeigen langsam einen Aufwärtstrend – diese Entwicklung wäre sehr gut in den mittleren langjährigen Witterungsverlauf des März eingebettet.

Der Frühling gibt ein Gastspiel

Nachdem in den vergangenen sechs Wochen nahezu durchgängig Westwetterlagen mit vielen Wolken, starkem Wind und reichlich Regen das Wettergeschehen in Deutschland dominierten, stellt sich die Großwetterlage nun zur Märzmitte um. Das geschieht in sehr vielen Jahren so oder so ähnlich; deshalb startet nun verbreitet die neue Saison der Garten- und Feldarbeit.

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Wettertrend zum Wochenende

Der Freitag muss dazu allerdings erst noch überstanden werden, denn da überquert eine Kaltfront von Nordwesten her Deutschland südostwärts. Sie erreicht etwa zur Mittagszeit die nördlichen Mittelgebirge und bringt neben schauerartigem Regen mit örtlichen kurzen Gewittern auch stürmischen Wind. Vor der Front werden in Süddeutschland nochmals Maxima von 10 bis 12 Grad erreicht, dahinter reicht es im Norden nur noch für einstellige Werte. Bis zum Abend erreichen die Schauer unter Abschwächung das nördliche Bayern, dabei sinkt die Schneefallgrenze bis auf 400 Meter.

In der Nacht zu Samstag klart der Himmel verbreitet auf und es gibt leichten Frost, tagsüber ist es in der Nordosthälfte oftmals sonnig, in der Südwesthälfte teils heiter, teils bewölkt, hier kann vereinzelt nochmals ein kurzer Schauer fallen. Die Temperaturen ändern sich noch wenig, der deutlich schwächere Wind dreht auf südliche Richtung. Damit wird dann am Sonntag spürbar wärmere Luft herangeführt. Nach einer außer im Nordwesten wiederum frostigen Nacht steigen die Thermometer tagsüber bei viel Sonnenschein auf 12 bis 16 Grad, dazu weht ein nur leichter Südwind.

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Wettertrend für die kommende Woche

Auch der Start in die neue Woche verläuft oft frühlingshaft, nur im Nordwesten sind die Wolken etwas dichter und örtlich fallen ein paar Regentropfen. Diese schwache Störung erreicht am Dienstag die Südosthälfte, auch hier bleibt es meist bei einigen dichten Wolkenfeldern und vereinzelten Schauern, im Nordwesten ist es schon wieder heiter. An den mit 12 bis 16 Grad milden Temperaturen ändert sich nichts, die Nachtfrostgefahr nimmt, außer in Bayern, ab und der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Sonnig und mit bis zu 18 noch etwas wärmer zeigt sich der Mittwoch dann in der Mitte und im Süden Deuschlands, der Norden wird jedoch von Wolken- und Niederschlagsfeldern atlantischer Tiefausläufer gestreift. Hier lebt auch der westliche Wind kräftig auf, in der Südhälfte bleibt es schwachwindig.

Am Donnerstag endet dann das Frühlingsgastspiel schon wieder, denn hinter einer Kaltfront, die unser Land südwärts überquert, strömt kältere Luft ein. Zwar bleiben die Niederschlagsmengen gering, doch in der frischen Polarluft gibt es wieder verbreitet Nachtfrost und vielfach nur noch einstellige Tageshöchstwerte.

Ausblick auf nächstes Wochenende

Und so sieht auch der Trend für das nächste Wochenende aus: Zwar kann sich die Sonne wieder besser in Szene setzten und sorgt für mildere Tageswerte, in den Nächten zeigt der März jedoch bei leichtem bis mäßigem Frost ein spätwinterliches Gesicht.

Ein kalter Start in den Frühling

Zwar hat der Frühling sowohl für die Meteorologen als auch in der Natur schon lange angefangen, doch nun ist er auch nach dem Kalender am Zug. Mit viel Sonnenschein und Temperaturen bis 20 Grad gelingt ihm am Freitag in Süddeutschland auch ein standesgemäßer Einstand, doch von Norden her droht Ungemach: Langsam aber unerbittlich schiebt sich das Wolkenband einer Kaltfront südwärts, die zur Mittagszeit die nördlichen Mittelgebirge erreicht. Verbunden damit sind leichte Regenfälle bei Temperaturen von 10 bis 14 Grad, im äußersten Norden scheint dagegen schon wieder die Sonne. Allerdings reicht es hier bei einem lebhaften bis frischen nördlichen Wind nur noch für Maxima um 8 Grad.

Bis zum Abend liegt die Front in einem breiten Streifen, der vom Rheinland bis nach Sachsen reicht, quer über Deutschland. Während in der Westhälfte nur wenig Regen fällt sind die Niederschläge im Osten kräftiger, sie gehen oberhalb von 500 Metern zunehmend in Schnee über.

Wettertrend zum kommenden Wochenende

Am Samstagmorgen erreichen Schnee und Regen dann die Mainlinie, auch in Süddeutschland regnet es aus bewölktem Himmel schon zeitweise, im Norden scheint dagegen bei Werten um 0 Grad die Sonne.
Im Tagesverlauf setzen sich Kaltluft und Aufheiterung in der gesamten Nordhälfte Deutschlands durch, dazu weht jedoch ein kräftiger und unangenehm kalter Nordostwind. Auch im Süden gibt es nur noch einstellige Höchstwerte und am Abend fällt südlich der Donau Schnee bis in tiefe Lagen.

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Die Aussichten für Sonntag

Der Sonntag startet außer am Oberrhein überall mit leichtem Frost, tagsüber scheint die Sonne in der Westhälfte von einem gering, in der Osthälfte von einem locker bewölkten Himmel. Trotzdem werden allgemein nur Maxima von 5 bis 9 Grad erreicht, zweistellige Werte finden sich nur längs des Rheins. Aber auch die fühlen sich, dank des schneidenden Nordostwindes, deutlich kälter an und richtig eisig wird dann die Nacht zu Montag. Im Süden und Osten muss verbreitet mit mäßigem Frost von minus 5 bis minus 8 Grad gerechnet werden, etwas milder bleibt es im Westen.

Der Wettertrend für kommende Woche

Bis zum Donnerstag ändert sich dann wenig am Witterungscharakter: Viel Sonne am Tag, aber anfangs meist nur einstellige Temperaturen, klarer Himmel und leichter bis mäßiger, am Alpenrand örtlich sogar strenger Frost in der Nacht. Der Wind dreht allmählich auf Südost und schwächt sich spürbar ab.

Ab Freitag bringen die Wolkenfelder eines Tiefs über Südosteuropa leichte Niederschläge und mildere Luft nach Deutschland. Zumindest anfangs fällt dabei noch Schnee bis ins Flachland, später nur noch im höheren Bergland. Wie genau sich Wolken und Sonnenschein am letzten Märzwochenende verteilen ist derzeit noch nicht vorherzusagen, eine Rückkehr des Westwindwetters ist aber vorerst nicht in Sicht.

Der Lenz bleibt unterkühlt

Mit viel Sonnenschein und deutlich steigenden Temperaturen verabschiedet sich Hoch „Jürgen“, das uns in den vergangenen Tagen eine beständige Ostlage bescherte, aus dem mitteleuropäischen Wettergeschehen.

Zwar ziehen am Freitag und Samstag gelegentlich auch mal etwas dichtere Wolkenfelder vorüber, es bleibt aber im allgemeinen trocken und wird spürbar milder. So steigen die Thermometer schon am Freitag oft auf 10 bis 15 Grad, etwas kälter ist es noch im Nordosten.

Wettertrend für das jetzige Wochenende

Am Samstag wird es dann, nach einer nur örtlich noch frostigen Nacht, mit 14 bis 18 Grad richtig frühlingshaft. Der Wind weht nur noch schwach aus östlicher Richtung und die Sonne scheint nochmals verbreitet.

Doch am Sonntag ändert sich die Wettersituation schlagartig, denn an der Ostflanke eines neuen, kräftigen Hochs zwischen Schottland und Island rauscht eine Kaltfront über Deutschland südwärts. Sie erreicht gegen Mittag die Mainline und abends die Alpen, ihr folgt ein Schwall frischer Meereskaltluft. Die damit verbundenen schauerartigen Niederschläge fallen anfangs nur in den Bergen als Schnee, gehen aber bis zum Abend auch in tiefen Lagen immer mehr in Schnee über. Dabei werden nur am Oberrhein nochmals zweistellige Maxima erreicht, sonst ist es mit 5 bis 9 Grad schon deutlich kälter.

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Der Wettertrend für kommende Woche

In der Nacht zu Montag kann es in der Südhälfte Deutschlands bis in die Niederungen etwas Schnee geben, in der Nordhälfte droht bei Minima von 0 bis minus 5 Grad überfrierende Nässe. Tagsüber schneit es am Alpenrand länger anhaltend und ergiebig, im übrigen Land gibt es bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken kaum Schauer. Nur in Küstennähe sind die Wolken etwas dichter und hier fallen auch ein paar Tropfen.

Die Nacht zu Dienstag wird oft sternenklar und kalt, verbreitet gibt es leichten bis mäßigen, über Schnee in Alpennähe sogar strengen Frost. Tagsüber ist es nur im Südosten und Nordwesten stärker bewölkt mit etwas Niederschlag, im größten Teil des Landes teilen sich Sonne und Wolken den Himmel und es bleibt trocken. Die Temperaturen bleiben weiter frisch, der Wind weht schwach bis mäßig, an der Ostsee und auf den Bergen auch lebhaft aus nördlicher Richtung.

Die weiteren Aussichten

Im weiteren Wochenverlauf verbleiben wir zwar unter einer nördlichen Strömung, ein Keil des Ostatlantikhochs, der bis nach Deutschland reicht, schafft aber Raum für zeitweiligen Sonnenschein. Trotzdem steigen die Temperaturen nur zögernd wieder an, in den Nächten besteht weiterhin Frostgefahr. Und zum ersten Aprilwochenende berechnen die Modelle derzeit einen weiteren Vorstoß feucht-kalter Meeresluft nach Deutschland – der Frühling bleibt vorerst deutlich unterkühlt.

Wettertrend April 2020

Der Frühling kommt auf Touren

In den letzten beiden Wochen bestimmten fast durchgängig trockene Kaltluftmassen unser Wettergeschehen – das ändert sich nun nachhaltig.

Am Freitag erreicht eine deutlich abgeschwächte Kaltfront die Mitte Deutschlands, sie sorgt aber vor allem für dichtere Wolkenfelder und bringt nur gelegentlich ein paar kurze Schauer. Dahinter fließt noch einmal ein Schwall frischer Nordmeerluft vor allem in den Norden Deutschlands, wo trotz zeitweiligen Sonnenscheins nur einstellige Maxima von 7 bis 9 Grad zu erwarten sind. Dazu weht ein lebhafter bis frischer, an der Ostsee auch starker und in Böen stürmischer Wind aus westlicher Richtung.

Südlich der Mainlinie zeigt sich der Himmel dagegen wolkig bis heiter, dort werden bis zum Nachmittag mildere 12 bis 15 Grad erreicht und der Wind weht nur schwach bis mäßig aus Südwest.

Wettertrend für das kommende Wochenende

In der Nacht löst sich die Kaltfront immer mehr auf, wo es länger ausklart kann es leichten Frost geben, Schauer fallen nur noch vereinzelt östlich der Elbe. Tagsüber verschafft zunehmender Hochdruckeinfluss der Sonne immer größere Himmelsanteile, dazu steigen die Temperaturen bei einem leichten Südwestwind auf 12 bis 17 Grad, kühler bleibt es nur direkt an den Küsten.

In der meist sternenklaren Nacht zu Sonntag kann es insbesondere im Süden leichten Frost geben, nur örtliche bilden sich flache Nebefelder. Nach deren rascher Auflösung scheint verbreitet die Sonne von einem oft wolkenlosen Himmel und lässt die Thermometer auf angenehme 17 bis 22 Grad steigen. Dazu weht ein nur schwacher Wind aus Südost bis Süd.

Ab in den Garten

Mit den steigenden Temperaturen lockt es uns auch wieder in den Garten. Ob es auch warm genug ist, zeigen die Gartenthermometer von TFA Dostmann.

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Der Wettertrend für kommende Woche

Auch der Montag zeigt sich landesweit als genauso perfekter Frühlingstag, erst am Nachmittag ziehen im Nordwesten Wolkenfelder auf. Sie gehören zu einer schwachen Kaltfront, die jedoch nur vereinzelt kurze Schauer mitbringt. Sie erreicht unter immer weiterer Abschwächung am Dienstag mit ein paar Wolkenfeldern die Landesmitte, sonst bleibt es bei dem sonnig-warmen Frühlingswetter.

Die Aussichten für die kommende Woche

Das setzt sich dann auch mit weiterhin sehr milden Tageswerten und frostfreien Nächten am Mittwoch und Donnerstag fort, am Karfreitag legt der Frühling dann jedoch ein kurzes Päuschen ein.

Mit auffrischendem westlichen Wind und einzelnen, örtlich auch gewittrigen Schauern zieht ein weitere Kaltfront über Deutschland südostwärts. Die mitgeführte kühle Atlantiluft lässt die Temperaturen auf Maxima von 13 bis 17 Grad sinken, in den Nächten ist es mit Tiefstwerten von 2 bis 6 Grad wieder etwas kälter. Doch rechtzeitig zum Osterfest übernimmt wohl ein neues Hoch über der Nordsee die Wetterregie, die Sonnenanteile nehmen rasch wieder zu und es wird auch wieder wärmer. Der Frühling bleibt in Deutschand am Ruder – nur den notwendigen Regen liefert er vorerst nicht.

Der Frühling schwächelt nur kurz

Eine schwache Kaltfront erreicht am Gründonnerstag den Norden und die Mitte Deutschlands, außer einigen lockeren Wolkenfeldern und einem auflebenden nördlichen Wind, der etwas kühlere Luft heranführt, hat sie jedoch keine Wetterwirksamkeit. Allgemein herrscht weiterhin viel Sonnenschein und im Westen und Süden auch früh-sommerliche Wärme mit Höchstwerten von 22 bis 25 Grad. In den übrigen Gebieten ist es mit 19 bis 23 Grad etwas kühler, deutlich frischer mit nur 15 Grad ist es in Ostseenähe.

Wettertrend für das Oster-Wochenende

In der Nacht zu Freitag kann es im Nordosten örtlich Bodenfrost gegen, sonst liegen die Tiefstwerte bei 3 bis 7 Grad. Tagsüber setzt sich dann landesweit das sonnig-warme Frühlingswetter mit Maxima von 20 bis 25 Grad fort, der Wind weht schwach bis mäßig aus östlicher Richtung. Und auch der Samstag verläuft, trotz sinkenden Luftdrucks, unverändert freundlich und warm, über den Bergen Süddeutschlands kann aus etwas stärkeren Quellwolken vereinzelt ein Schauer niedergehen.

Zunehmende feuchtere Luftmassen sorgen dann am Ostersonntag vor allem in der Mitte und im Süden für mehr Wolken als Sonnenschein, nachmittags und abends gehen einzelne, örtlich auch gewittrige Schauer, nieder. Mit Höchstwerten von 18 bis 23 Grad ist es nur geringfügig kühler als zuvor, der Wind weht schwach, nur in Schauernähe böig, aus unterschiedlichen Richtungen.

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Wettervorhersage für die kommende Woche

Im Laufe des Ostermontags überquert eine Kaltfront Deutschland südwärts, besonders in der Mitte und im Süden fällt dabei schauerartiger Regen, die Mengen bleiben jedoch oft gering. Die dahinter einströmende skandinavische Kaltluft lässt die Niederschläge in den höheren Lagen der Mittelgebirge und im Stau der Alpen in Schnee übergehen.

Die Thermometer sinken tagsüber deutlich auf 9 bis 17 Grad, in der Nacht zu Dienstag besteht wieder verbreitet Frostgefahr. Im Norden und Osten weht ein lebhafter bis frischer, auf den Bergen und an der See auch starker, in Böen stürmischer Nordwind.
Er nimmt am Dienstag im Tagesverlauf langsam ab, dazu setzt sich von Westen her mehr und mehr die Sonne durch, mit 12 bis 18 Grad bleibt es aber noch kühl.

Erst am Mittwoch und Donnerstag, wenn sich der Schwerpunkt des Hochs von den Britischen Inseln nach Osteuropa verlagert hat, setzt aus Südosten erneut der Zustrom trocken-warmer Festlandsluft ein. Dann gibt es bei viel Sonnenschein erneut Maxima von 19 bis 23 Grad, am Donnerstag auch bis 26 Grad, die Nächte sind wieder frostfrei.

Ausblick auf den nächsten Wettertrend

Ob es auch am darauffolgenden Wochenende sommerlich warm bleibt oder erneut kältere Luft aus Norden nach Deutschland vordringt, ist derzeit noch offen. Anhaltende und kräftige Niederschläge sind jedoch bei beiden Varianten nicht zu erwarten, so dass sich die Trockenheit in den oberen Bodenschichten weiter verstärkt.

Der Lenz wird deutlich kühler

Auch in der dritten Aprildekade bleibt hoher Luftdruck vorerst wetterbestimmend. Anders als bislang ziehen die Hochdruckzellen dann aber nicht mehr von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg, sondern ein umfangreiches Hoch etabliert sich nun über Südskandinavien. Damit wird der Höhepunkt der seit einigen Wochen anhaltenden trockenen und sonnenscheinreichen Witterungsphase erreicht.

Wettertrend für heute

Am Freitag liegen die Gebiete nordöstlich der Elbe im Zustrom kühler skandinavischer Luft, sonst dominiert milde aber langsam auch feuchtere Luft aus Südwesten den Wettercharakter. Bei viel Sonnenschein reicht es deshalb im Nordosten nur für Höchstwerte von 12 bis 16 Grad, während sonst verbreitet 18 bis 23 Grad, entlang des Rheins auch bis zu 25 Grad erreicht werden. Nachmittags entwickeln sich im Südwesten einige Quellwolken, doch nur vereinzelt gibt es einen kurzen Schauer. Der Wind weht meist schwach aus Südwest, nur an der Ostsee mäßig aus Nordost.

Wettertrend für das Wochenende

Am Samstag und Sonntag bleiben in der Südwesthälfte feucht-warme Luftmassen wetterbestimmend. Nach milden Nächten mit oft zweistelligen Minima ist es zunächst freundlich. Im Tagesverlauf entstehen jedoch zahlreiche Quellwolken aus denen nachmittags und abends gelegentlich Schauer, örtlich auch mit Blitz und Donner, niedergehen.

Dazu ist es mit Maxima von 20 bis 25 Grad frühsommerlich warm und außer in Schauernähe nur schwachwindig. In der Nordosthälfte scheint dagegen die Sonne meist von einem wolkenlosen Himmel, dazu weht jedoch ein kühler Nordostwind. In den Nächten muss vielerorts mit Bodenfrost gerechnet werden, tagsüber ist es mit 10 bis 15 Grad relativ kühl.

Wetterprognose: Nächste Woche startet mit Frost

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Wettervorhersage für die kommende Woche

Zu Beginn der neuen Woche wird die feucht-warme Luftmasse immer weiter zu den Alpen abgedrängt und die trocken-kalte Luft aus dem Nordosten wird überall wetterbestimmend. Nur anfangs werden dann am Oberrhein noch Höchstwerte um 20 Grad erreicht, ab Dienstag reicht es allgemein nur noch für 14 bis 19 Grad. Dazu weht ein tagsüber böig auffrischender und kühler Ostwind, in den Nächten kann es außer im Südwesten und westlich des Rheins überall Bodenfrost geben.

Vorschau auf das letzte Aprilwochenende

Diese Witterung bleibt bis zum Beginn des letzten Aprilwochenendes erhalten, dann verlagert sich der hohe Luftdruck von Skandinavien immer mehr in Richtung Island und Grönland. Dadurch können sich über Mitteleuropa bei langsam zunehmenden Tiefdruckeinfluss allmählich Hebungsprozesse entwickeln, was in den letzten Monatstagen zu mehr Wolken und auflebender Niederschlagstätigkeit führen wird.

Zum Monatswechsel ziehen Wolken und Regen auf

Die seit Mitte März dominierende Hochdruckphase, in der atlantische Tiefausläufer nur abgeschwächt oder auch gar nicht ins mitteleuropäische Wettergeschehen eingreifen konnten, neigt sich dem Ende zu.

Der Wettertrend für das kommende Wochenende

Am letzten Aprilwochenende hat sich das bislang wetterbestimmende Hoch über Skandinavien immer weiter nach Nordwesten zurückgezogen und aus Norden erreichen Wolkenfelder die Nordosthälfte Deutschlands. Dabei ist es allerdings weiterhin trocken und die Temperaturen gehen nur ein wenig zurück. In der Südwesthälfte bleibt es weiterhin vorwiegend sonnig und warm, nur im äußersten Südwesten und am Alpenrand können sich in feucht-warmer Luft nachmittags einzelne Schauer bilden. Der Wind weht allgemein nur schwach, im Norden auch mäßig aus nördlicher Richtung, in den Nächten kann es in der Osthälfte bei längerem Aufklaren leichten Bodenfrost geben.

Wetterprognose: Wieder Bodenfrost möglich

Bevor der Frost Ihre Setzlinge verkühlt, informiert Sie ein Thermometer mit Frost-Anzeige rechtzeitig:

Funk-Thermometer TWIN:

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  • Anzeige der Innentemperatur
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Wettervorhersage für die kommende Woche

Auch der Montag bleibt noch fast frühsommerlich warm und in weiten Landesteilen auch sonnig, nur im Westen und Südwesten sorgen zunehmender Tiefdruckeinfluss und feuchte Mittelmeerluft für immer stärkere Quellwolkenentwicklung. Daraus können sich in den Nachmittag- und Abendstunden vor allem über den Bergen kurze, örtlich auch gewittrige Schauer entwickeln. Mit 20 bis 25 Grad ändern sich die Temperaturen wenig, der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südost.

Am Dienstag überquert dann im Tagesverlauf eine Kaltfront Deutschland ostwärts, an ihr treten schauerartige Niederschläge auf, die örtlich auch von Blitz und Donner begleitet werden. Vor der Front werden im Osten und Süden nochmals bis zu 25 Grad erreicht, dahinter ist es mit 13 bis 18 Grad schon deutlich kühler.

In der Nacht zu Mittwoch erreicht die Kaltfront den Osten und Südosten, im Westen lassen die Schauer nach und örtlich bildet sich Nebel. Tagsüber regnet es im Osten anfangs noch gebietsweise, in der Westhälfte beschert uns ein Zwischenhoch Wetterberuhigung und etwas Sonnenschein. Mit 14 bis 18 Grad ist es aber allgemein kühler als zuletzt.

Die Aussichten zum Monatswechsel

Ab Donnerstag ziehen aus Westen (nach dem europäischen Modell) oder aus Südwesten (nach dem amerikanischen Modell) weitere Tiefausläufer heran und sorgen für einen unbeständigen und zunehmend feuchteren Monatswechsel. Während es nach Prognose der Amerikaner zumindest im Süden und Südosten wieder deutlich wärmer werden soll, bleibt es nach der europäischen Vorhersage weiterhin nur mäßig warm. Zum ersten Maiwochenende könnte dann im Norden sogar ein ausgeprägter Frühlingssturm bevorstehen und mit ihm kühle und feuchte Atlantikluft ganz Mitteleuropa fluten. Aprilsonne und Trockenheit gehören dann endgültig der Geschichte an.

Der Mai bringt Abwechslung

Die letzten Apriltage brachten Bewegung in den eingefahrenen, hochdruckdominierten Wetterkreislauf. Nun spielen Tiefs wieder eine wichtige Rolle. Am Donnerstag sorgt ein Tiefausläufer, der Deutschland von West nach Ost überquert, für dichte Bewölkung und schauerartige Regenfälle, die gegen Abend über der Osthälfte liegen.

Im Westen gibt es dann schon einen Wechsel aus Sonne und Wolken mit einzelnen Schauern, dazu weht ein lebhafter bis frischer, im Norden und auf den Bergen auch starker Wind aus Südwest bis West. Während im Südosten nochmals Werte um 20 Grad erreicht werden, ist es sonst mit 13 bis 18 Grad schon kühler.

Wettertrend für das erste Maiwochenende

Der Maifeiertag und auch der größte Teil des ersten Maiwochenendes beschert uns rasch wechselnde Bewölkung mit häufigen, örtlich auch gewittrigen Schauern. Dazwischen zeigt sich aber auch immer wieder mal die Sonne, der Wind weht frisch aus westlicher Richtung. Tagsüber ist es mit 12 bis 17 Grad eher frisch, die Nächte bleiben dank Wind und starker Bewölkung mit 4 bis 8 Grad frostfrei.

Am Sonntag macht sich im Tagesverlauf im Südwesten die Annäherung eines Hochs bemerkbar, hier lassen die Schauer nach, die Wolkenlücken werden größer und es wird mit bis zu 20 Grad auch wieder wärmer.

Wettervorhersage für kommende Woche

Der Trend zu mehr Sonne setzt sich zum Start in die neue Woche in der Westhälfte Deutschlands fort, im Osten bleibt es dagegen noch wechselhaft. Zugleich fließt mit auf nördliche Richtungen drehendem Wind wieder kühlere Luft ein, so dass in den Nächten Bodenfrostgefahr besteht. Tagsüber reicht es bei viel Sonne für Werte um 20 Grad, bei mehr Wolken im Osten gibt es nur Maxima bis 17 Grad.

Zur Wochenmitte laufen die Modellrechnungen dann stark auseinander, denn während die europäische Version an der Ostseite eines Hochs bei Großbritannien trocken-kalte Luft aus Skandinavien einfließen lässt, wird es nach der amerikanischen mit südlicher Strömung schwül-warm bis heiß. Zugleich würden sich dann aber rasch aus Südwesten Schauer und Gewitter bemerkbar machen.

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Wettertrend für die Eisheiligen

Zum zweiten Maiwochenende nimmt bei allen Modellen der Tiefdruckeinfluss in Mitteleuropa zu; da anschließend die „Eisheiligen“ auf dem Witterungsfahrplan stehen, muss immer noch mit Nachtfrösten gerechnet werden.

Wettertrend Mai 2020

Der Mai fährt Achterbahn

Schwül-warme Mittelmeerluft und trocken-kalte Polarluft streiten in den kommenden Tagen um die Vorherrschaft in Mitteleuropa – und das hat Folgen.

Die Aussichten für das kommende Wochenende

Während sich der Freitag landesweit mit viel Sonnenschein, lauem Südwind und Temperaturen von 20 bis 25 Grad noch als perfekter Frühlingstag präsentiert, steigt am Samstag im Süden die Schauer- und Gewittergefahr schon deutlich an. Sie dehnt sich im Tagesverlauf bis etwa zur Mainlinie aus, nördlich davon scheint meist noch die Sonne von einem nur locker bewölkten Himmel. Die Temperaturen bleiben angenehm warm, auch die Nacht zum Sonntag ist mit Tiefstwerten von 10 bis 14 Grad sehr mild, etwas kühler ist es nur schon in Schleswig-Holstein.

Von dort breitet sich dann im Laufe des Tages die kältere Luft langsam südwärts aus, in einem lang gestreckten Wolkenband, dass vom Rheinland bis nach Rügen reicht, werden dadurch verbreitet Schauer und Gewitter ausgelöst. In Bayern und Baden-Württemberg scheint dagegen bis zum Nachmittag noch oft die Sonne, mit Werten um 25 Grad ist es dabei schwül-warm. Zeitgleich sinken die Temperaturen im Norden im Tagesverlauf deutlich ab und in Schleswig-Holstein reicht es nur noch für einstellige Maxima. Der Wind weht im Süden und in der Mitte schwach aus Südwest und frischt erst in Schauer- und Gewitternähe stark böig auf, im Norden ist er lebhaft bis stark und dreht im Tagesverlauf auf Nord.

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Wettervorhersage für den Beginn der kommenden Woche

Am Montag liegt die Kaltfront über der Südhälfte Deutschlands und sorgt für länger anhaltenden Regen. An ihrem Nordrand lässt die einströmende Kaltluft den Regen bis ins untere Bergland in Schnee übergehen, in mittleren und höheren Lagen kann sich eine nasse Schneedecke bilden. Ganz im Süden regnet es zunächst noch bei milderen 12 bis 16 Grad, nördlich der Mittelgebirge zeigt sich zwar zeitweise die Sonne, es fallen jedoch auch einzelne Schauer. Dazu weht insbesondere im Nordosten ein starker, in Böen auch stürmischer Nordwind und mit 8 bis 13 Grad ist es sehr frisch.

Die Nacht zu Dienstag bringt dann insbesondere in der Mitte vielerorts leichten Frost, am Alpenrand schneit es noch längere Zeit. Tagsüber zeigt sich überall wieder häufiger die Sonne, nur über den Nordosten ziehen noch dichtere Wolken mit einzelnen Schauern. Die Temperaturen ändern sich gegenüber dem Vortag wenig, der Wind lässt aber allgemein nach und dreht im Südwesten zurück auf Süd.

Damit wird für die zweite Wochenhälfte der nächste Pendelschlag eingeläutet, denn nun dringt die warme Mittelmeerluft langsam wieder nordwärts vor.

Wettertrend für weitere Woche

Während es dabei im Norden häufig trocken und relativ kühl bleibt und anfangs auch noch Bodenfrostgefahr besteht, steigen die Tageswerte im Süden schon ab Donnerstag wieder bis nahe 20 Grad. Rasch nimmt dort jedoch auch die Schauerneigung zu und derart zweigeteilt steuert das Wetter dann auch auf das dritte Maiwochenende zu: Kühl und sonnig im Norden, warm und gewittrig im Süden. Wer wie der Autor dieser Zeilen in der Landesmitte lebt, darf noch längere Zeit raten, zu welcher Hälfte er wohl gehören wird…

Ein neues Hoch etabliert sich

Zur Monatsmitte lässt der Zustrom polarer Luftmassen nach Mitteleuropa langsam nach, mit einem neuen Hoch über Skandinavien setzt sich die in weiten Landesteilen trockene und sonnenscheinreiche Witterung fort.

Wettertrend für das Wochenende

Am Freitag und Samstag ist der Himmel über Deutschland oft wechselnd bewölkt und es bleibt vielerorts trocken. Ausnahmen sind die Gebiete südlich der Donau, wo es aus starker Bewölkung noch für längere Zeit regnet, und die Regionen nördlich der Elbe, wo gelegentlich Schauer fallen.

Die Temperaturen bleiben für die Jahreszeit immer noch ziemlich frisch; tagsüber reicht es für Maxima von 12 bis 18 Grad, in den Nächten muss insbesondere in der Nordhälfte mit leichtem Frost gerechnet werden, verbreitet tritt Bodenfrost auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlicher Richtung, im Süden kommt er aus Ost.

Am Sonntag setzt sich die Sonne besser in Szene, nur über den Norden ziehen noch dichtere Wolkenfelder, aus denen in Richtung dänischer Grenze auch ein paar Tropfen fallen. Die Thermometer klettern in der Südhälfte bis über die 20-Grad-Marke, nur im Nordosten bleibt es noch frisch. Der schwache, im Norden auch mäßige Wind dreht auf West bis Südwest.

Wettervorhersage für die dritte Maiwoche

Zu Wochenbeginn verlagert sich das Zentrum des Hochs dann nach Skandinavien, atlantische Tiefausläufer werden damit vorerst von Deutschland ferngehalten. Bei einem schwachen, tagsüber auch mäßigen Wind aus Nord bis Ost scheint in den Folgetagen verbreitet die Sonne von einem nur gering bewölkten Himmel.

Allenfalls im Alpenraum entwickeln sich nachmittags stärkere Quellwolken, aus denen vereinzelt Schauer niedergehen. Die Nächte sind mit Minima von 2 bis 7 Grad zwar frisch, Bodenfrostgefahr besteht aber nur noch im Nordosten. Tagsüber werden meist angenehme 20 bis 24 Grad erreicht, etwas kühler bleibt es nordöstlich der Elbe.

Entdecken Sie unsere Regenmesser

Nachdem das Wetter im April bisher viel zu trocken war, werden Sie durch unsere Regenmesser mit Regenalarm direkt informiert, sobald ein angegebener Grenzwert überschritten wird.

Wettertrend für das nächste Wochenende

Spannend wird die Entwicklung dann wieder zum folgenden Wochenende, denn hier schlagen die führenden Wettermodelle deutlich unterschiedliche Wege ein. Während nach der amerikanischen wie auch nach der kanadischen Version der Einfluss des Skandinavien-Hochs erhalten bleibt, gelingt den atlantischen Tiefausläufern nach den europäischen Vorstellungen an der Südseite des Hochs der Durchbruch auf den Kontinent.

Das hätte schon ab Freitag von Westen herzunehmende Bewölkung mit aufkommenden Schauern und ein insgesamt sehr durchwachsenes Wochenende zur Folge. Immerhin würde damit auch das in weiten Landesteilen bestehende Regendefizit etwas abgebaut – eine besonders für den Mai sehr wünschenswerte Entwicklung.

Nach kurzer Abkühlung wieder freundlicher und wärmer

Am Freitag erreichen die Ausläufer von Tief „Gudrun“ Deutschland und bringen zunächst stärkere Bewölkung und im Norden etwas Regen. Dabei sind dort nur noch 19 bis 23 Grad zu erwarten, in der Südhälfte ist es mit 23 bis 28 Grad weiterhin sommerlich warm. Der Wind weht schwach, im Norden auch mäßig bis frisch aus Südwest. Bis zum Abend kommen die leichten Niederschläge bis zur Mainlinie voran, im Nordwesten lockern die Wolken schon wieder auf.

Wettertrend für das kommende Wochenende

In der Nacht zu Samstag zieht der Regen im Norden ostwärts ab, im Süden erreicht er das nördliche Bayern und Baden-Württemberg. Mit Tiefstwerten von 10 bis 15 Grad bleibt es mild. Tagsüber zieht aus Südwesten neuer Regen bis zur Landesmitte auf, sonst ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, im Süden örtlich auch Gewittern. Dort steigen die Thermometer nochmals auf bis zu 22 Grad, in den anderen Landesteilen sind nur noch 14 bis 18 Grad drin. Der Wind legt etwas zu und kommt aus Südwest bis West.

Zum Sonntag hin zieht der Regen südostwärts ab und der Himmel klart häufiger auf, mit 7 bis 10 Grad wird es etwas kühler als zuletzt. Gegen Morgen tauchen im Nordwesten dann neue Schauer auf die vormittags Norddeutschland ostwärts überqueren. Gegen Mittag folgt aus Nordwesten ein weiteres Wolkenfeld mit zeitweiligem Regen, in der Mitte fallen nur örtlich ein paar Tropfen, dort und im Süden scheint auch zeitweise die Sonne. Allgemein werden noch Maxima von 15 bis 19 Grad, im Südwesten auch bis zu 22 Grad erreicht, der westliche Wind schwächt sich nur langsam ab.

Wettervorhersage für die kommende Woche

Zu Wochenbeginn wird das Wetter in der Nordosthälfte Deutschlands noch von Wolken und einzelnen Schauern dominiert, in der Südwesthälfte scheint schon wieder häufig die Sonne. Dort ist es mit bis zu 24 Grad angenehm warm, aber auch weiter nördlich kommt die 20-Grad-Marke erneut in Reichweite.

Viel Sonnenschein und weitere Erwärmung stehen dann auch ab Dienstag auf dem Wetterfahrplan, wobei der Norden und Nordosten zeiweise noch von atlantischen Fronten mit dichteren Wolkenfeldern gestreift werden. Bis zum Donnerstag sind in der Südwesthälfte vielerorts sommerliche 24 bis 27 Grad zu erwarten, etwas kühler bleibt es im Nordosten und an den Küsten.

Entdecken Sie unsere Regenmesser

Nachdem das Wetter im April bisher viel zu trocken war, werden Sie durch unsere Regenmesser mit Regenalarm direkt informiert, sobald ein angegebener Grenzwert überschritten wird.

Wettertrend für das Pfingstwochenende

Für das Pfingstwochenende offerieren die führenden Wettermodelle derzeit noch sehr unterschiedliche Lösungen: Schwül-heiß mit örtlich über 30 Grad verkünden die Europäer, trocken-kühl mit Ostwind die Kanadier, windig, wechselhaft und kühl die Amerikaner. Bis daraus ein gemeinsamer Kanon wird, dauert es wohl noch ein paar Tage – erfahrungsgemäß haben aber die sommerlichen Varianten Ende Mai die größte Eintreffwahrscheinlichkeit.

Der Juni startet frühsommerlich

Das Pfingstwochenende wird wettermäßig von einem Hoch über Skandinavien, einem Höhentief über Osteuropa und relativ kühlen Luftmassen bestimmt. Dabei scheint am Freitag vielerorts die Sonne von einem gering bewölkten Himmel, nur in Sachsen und Bayern gibt es ein paar mehr Wolken. Der Nordostwind lebt tagsüber auf und weht mäßig, auf den Bergen auch frisch und böig.

Wettertrend für das kommende Pfingstwochenende

In der Nacht zu Samstag zieht der Regen im Norden ostwärts ab, im Süden erreicht er das nördliche Bayern und Baden-Württemberg. Mit Tiefstwerten von 10 bis 15 Grad bleibt es mild. Tagsüber zieht aus Südwesten neuer Regen bis zur Landesmitte auf, sonst ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, im Süden örtlich auch Gewittern. Dort steigen die Thermometer nochmals auf bis zu 22 Grad, in den anderen Landesteilen sind nur noch 14 bis 18 Grad drin. Der Wind legt etwas zu und kommt aus Südwest bis West.

Am Samstag und Sonntag ändert sich wenig an der eingespielten Konstellation, allerdings schickt das Höhentief vermehrt Wolkenfelder nach Deutschland, gegen die es die Sonne vor allem am Samstag schwer hat. Am Sonntag fallen im äußersten Südosten auch vereinzelte Schauer, nachmittags und abends lockern die Wolken dann wieder mehr und mehr auf. Die Temperaturverhältnisse ändern sich an allen Tagen kaum, tagsüber werden verbreitet 18 bis 23 Grad erreicht, in den Nächten ist es mit 3 bis 9 Grad ziemlich frisch. Der Wind dreht auf Ost bis Südost und schwächt sich ab.

Wettervorhersage für die erste Juni-Woche

Am Montag kommt auf der Vorderseite eines südwesteuropäischen Tiefs Warmluft langsam nordwärts voran. Sie lässt die Temperaturen aber auch den Feuchtegehalt der Luft langsam steigen, in der Westhälfte Deutschlands sind schon häufig Höchstwerte um 25 Grad zu erwarten. Dazu scheint noch verbreitet die Sonne und ein paar Quellwolken bleiben harmlos.

Das gleiche gilt auch noch am Dienstag, wobei sowohl die Wolken als auch die Temperaturen weiter in die Höhe streben, in den Nächten kühlt es kaum noch unter 10 Grad ab. Der südliche Wind bleibt schwach und frischt tagsüber nur etwas auf.

Entdecken Sie unsere Gartenthermometer

Im Juni zieht es uns nach draußen in den Garten. Ob wir dabei im T-Shirt raussitzen können oder vielleicht doch noch eine Jacke brauchen, zeigen uns Gartenthermometer von TFA.

Wettertrend für den weiteren Wochenverlauf

Ab Mittwoch kommen dann nach längerer Zeit endlich wieder Regenwolken ins Spiel, denn die Luft aus dem Mittelmeerraum wird zunehmend schwüler. So gehen am Nachmittag und Abend über den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen die ersten Schauer nieder, zuvor werden Maxima bis nahe 30 Grad erreicht. Von Donnerstag bis zum ersten Juniwochenende bleibt die wechselhafte und feuchte Witterung erhalten, wobei dann ein weiterer Akteur die Bühne betritt: Ein Tief über Skandinavien lenkt an seiner Westseite sehr kühle Polarluft in Richtung Mitteleuropa, im Zusammenspiel mit der dort lagernden Warmluft werden daraus verbreitet schauerartige Niederschläge entstehen.

Ob die Kaltluft bereits am Freitag, wie es die Amerikaner prognostizieren, oder erst im Laufe des Sonntags, wie es die Europäer erwarten, bei uns eintrifft, ist derzeit noch offen. Eine rasche Rückkehr zu trocken-warmem Sommerwetter ist nach allen Modellen nicht zu erwarten.

Wettertrend Juni 2020

Der Wettertrend für Deutschland für Juni 2020 zeigt sich wechselhaft und immer wieder auch gewittrig. Bei allerdings wieder steigenden Temperaturen sind nur kurze sommerlich warme und sonnige Phasen zu erwarten.

Möchten Sie wissen, wie das Wetter im Juni 2020 in Deutschland wird? Lesen Sie unseren Wettertrend und erfahren Sie, wie sich der Juni 2020 entwickeln soll.

Endlich Regen in Sicht

Zum Beginn des Junis zeichnet sich nun klar eine Umstellung der Großwetterlage hin zu verstärkter Tiefdrucktätigkeit ab. Zwar sorgen viel Sonnenschein und Wärme anfangs noch für sommerliche Gefühle, doch schon nach wenigen Tagen kündigen aufkommende Schauer und Gewitter die Veränderung an. Kurz darauf treffen über Mitteleuropa schwül-warme Mittelmeerluft und feucht-kühle Atlantikluft aufeinander, was weitere gewittrige Niederschläge verursacht.

Wie viel wird es regnen?

Diese Niederschläge sind für Feld, Wald und Gärten in den meisten Regionen Deutschlands ein Segen, hat sich doch seit Mitte März verbreitet ein erhebliches Regendefizit gezeigt. Wenn nun endlich wieder Tropfen vom Himmel fallen, können auch Regenmesser ihrer Bestimmung nachgehen und alle Interessierten über die Wassersumme in Litern pro Quadratmeter informieren. Da auf solch einer abgemessenen Fläche ein gleichmäßig verteilter Liter genau einen Millimeter hoch stehen würde, wird die Niederschlagsmenge gerne auch mit dem Kürzel “mm“ angegeben.

Analoge Regenmesser

Entdecken Sie unsere analogen Regenmesser: Diese sind nicht nur wetterfest, sondern auch made in Germany.

Bei sehr heftigen Gewittern können digitale Regenmesser auch einen ihrer Vorteile ausspielen, denn anders als bei analogen Geräten, die oft schon bei 40 mm Niederschlag durch herausspritzende Flüssigkeit ungenau werden können, entleeren viele digitalen Modelle sich ab einem gewissen Füllstand selbstständig und können so auch Extremsummen richtig anzeigen.

Digitale Regenmesser

Durch die automatische Entleerung des Regenmessers, kann die Niederschlagsmessung auch über einen längeren Zeitraum stattfinden.

Bis in die zweite Junidekade hinein regiert mit häufigen Schauern und kühler Luft die „Schafskälte“. Auch wenn dabei die Nachtwerte wieder häufiger einstellig ausfallen und bei längerem Aufklaren in ungünstigen Lagen mal unter 5 Grad sinken können, dürfte Nachtfrost kein Thema mehr sein.

Wettertrend zum Sommeranfang im Juni

Im weiteren Verlauf des Junis ist keine Rückkehr zu beständigem Sommerwetter in Sicht, bei allerdings wieder steigenden Temperaturen sind nur kurze sommerlich warme und sonnige Phasen drin. Insgesamt präsentiert sich der Monat wechselhaft und immer wieder auch gewittrig; in der Summe kann er so die seit Mitte März regierende Trockenheit deutlich mildern.

Wettertrend Juli 2020

Rückblick auf vergangene Sommer

Nachdem der Sommer 2018 von anhaltender Dürre geprägt war und 2019 zumindest phasenweise große Hitze herrschte, schossen die Spekulationen über den 2020er Sommer schon früh ins Kraut. Amerikanische Forscher, orakelte das auflagenstärkste Boulevardblatt Deutschlands schon im Mai, prophezeiten den heißesten und trockensten Sommer aller Zeiten. Inzwischen sind einige Wochen vergangen und nach einem gebietsweisen richtig nassen und nur leicht zu warmen Juni haben sich die Gemüter schon deutlich abgekühlt.

Anfang Juli: Meist warm aber wechselhaft

Zur weiteren Beruhigung meteorologischer Sensationsjäger dürfte der kommende Juli beitragen, denn er verspricht, ein ziemlich normaler mitteleuropäischer Sommermonat zu werden.
Verursacht wird dies von einer Umstellung der Großwetterlage, die schon in den letzten Junitagen begann: Die atlantische Westwindströmung, im Frühjahr 2020 wochenlang kaum vorhanden, kommt seitdem stetig besser in Schwung und steuert immer neue Tiefdruckgebiete in Richtung Nordsee und Skandinavien.

Auch für den „Siebenschläfer“ in der ersten Julidekade zeigen derzeit alle wichtigen Computermodelle einen ungestörten Fortbestand des derzeitigen Strömungsmusters.
Und damit sind wochenlange Hitze und Trockenheit in diesem Juli kein Thema, es dominiert der früher mal sogenannte „typische deutsche Sommer“. Dabei wechseln sich Keile des Azorenhochs, die für kurze Zeit Wärme und Sonnenschein bringen, mit Tiefausläufern vom Atlantik ab. Auf deren Vorderseite herrscht zunächst noch schwüle Hitze, die dann mit Schauern, Gewittern und böigem Wind ausgeräumt wird. Dahinter wechseln sich Sonne, Wolken und Schauer ab, gelegentlich regnet es auch mal etwas länger.

Bessere Aussichten im Süden

Allerdings ist die Südhälfte Deutschlands dabei deutlich im Vorteil, denn hier können sich Sonnenschein und Warmluft häufiger und länger durchsetzen als im Norden. Dort müssen insbesondere die Urlauber an der Nordseeküste richtig tapfer sein, denn hier bläst sehr oft ein frischer bis starker, gelegentlich sogar stürmischer westlicher Wind. Auch die Temperaturen erklimmen nur selten die 25-Grad-Höhe, womit ein meteorologischer Sommertag erreicht wäre. Die häufigen Schauer sind allerdings nur selten gewittrig, während sich im Süden bei Frontdurchgängen Gewitter bis in den Unwetterbereich entwickeln können.

Welcher Faktor spielt der Luftdruck in der Wettervorhersage?

Die Wechselhaftigkeit der kommenden Wochen lässt sich auch sehr gut im Luftdruckverlauf verfolgen: Während bei stabilen Sommerwetterlagen nur leichte Tagesgangschwankungen zu beobachten sind, bringt ein Westwetterlage deutlich mehr Abwechslung.

Bei fallendem Luftdruck im Vorfeld eines heranziehenden Tiefs werden aus südlicher Richtung schwül-warme Luftmassen herangeführt, in der auch sehr milde Nächte auftreten können. Nach dem Durchgang einer Kaltfront steigt der Luftdruck zwar rasch und deutlich an. In der einfließenden kühlen Meeresluft entstehen aber zunächst noch häufig Schauer und der Wind bleibt lebhaft.

Erst wenn die Luftdruckkurve ihren Scheitelpunkt erreicht hat, dominiert kurze Wetterberuhigung, bald darauf setzt bei fallender Drucktendenz der Kreislauf von Neuem an.

Wetterentwicklungen mit Hilfe eines Barometers bestimmen

Besonders Wetterstationen mit Aufzeichnung des Luftdruckverlaufs ermöglichen so einen genauen Überblick über die Wetterentwicklung; wer Barometer als Einzelinstrumente nutzt, muss dazu schon eine eigene Tabelle anlegen.

Wettertrend für Ende Juli

Während so in den ersten beiden Monatsdekaden nur wenig Variation beim Sommerwetter zu erwarten ist, steigen in der dritten Dekade überall die Chancen auf einige sonnige und heiße Tage hintereinander. Denn dann beginnt der Witterungsregelfall „Hundstage“, der in den allermeisten Jahren die wärmsten Tage des Jahres bringt. Hitzewerte wie sie in diesem Zeitraum 2019 gemessen wurden, sind aber auch dann unwahrscheinlich.

Wettertrend August 2020

Wie war das Wetter im Juli 2020?

Auch wenn sich der vergangene Juli zuletzt deutschlandweit mit viel Sonnenschein und Hitze verabschiedete, so war er doch insgesamt ein ziemlich durchwachsener Monat: Sonnenscheindauer und Mitteltemperatur lagen nahe bei den Durchschnittswerten, nur die Niederschlagsmenge erreichte nicht mehr als zwei Drittel des Üblichen.

Allerdings waren die regionalen Unterschiede sehr ausgeprägt, denn wie vorhergesagt profitierte die Südhälfte Deutschlands häufig von einem Ableger des Azorenhochs, während die Ausläufer des Islandtiefs den Norden mit vielen Wolken, Wind und häufigem Regen versorgten.

August: Ein echter Sommermonat

Doch der August verspricht nun, überall für sommerliche Gefühle zu sorgen. Die Ursache liegt in einer grundsätzlichen Umstellung der Zirkulation in unseren Breiten. Die bislang vorherrschende westliche Strömung, die ein Tief nach dem anderen über den Atlantik ostwärts steuerte, hat sich in ein neues Zirkulationsmuster gewandelt, in dem Hochs und Tiefs an ihren jeweiligen Orten liegen bleiben. So etabliert sich nun in den ersten Augusttagen ein kräftiges Hoch im Ostseeraum, das auf seiner Südflanke warme und trockene Festlandsluft nach Mitteleuropa lenkt.

Bei strahlendem Sonnenschein klettern die Tageshöchstwerte in der Südhälfte Deutschlands rasch wieder über die 30-Grad-Marke, aber auch im Norden sind bei Temperaturen von 24 bis 28 Grad alle Sommerfreuden möglich.

Im weiteren Verlauf kann sich zwar im Süden und Westen des Landes etwas feuchtere Luft ausbreiten, sodass in den Nachmittags- und Abendstunden örtliche Wärmegewitter niedergehen können. Der insgesamt hochsommerliche Witterungscharakter bleibt davon aber ungetrübt und so ist bis zur Monatsmitte mit keiner nachhaltigen Änderung zu rechnen.

Wettervorhersage mit den Hundstagen

Erst nach dem 15. August geht mit den „Hundstagen“ auch die Hitzeperiode zu Ende und mit wolkenreicher und kühler Meeresluft sinken die Thermometer deutlich ab. Dann kann auch endlich mit zeitweiligen Niederschlägen gerechnet werden, die aber nur gebietsweise die herrschende Trockenheit lindern werden.

Wettertrend für Ende August

Während die wechselhafte Witterung in der Nordhälfte auch in der letzten Augustdekade zunächst noch anhält, macht sich in der Südhälfte wieder zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. In den dann schon wieder längeren Nächten sinken die Temperaturen allerdings bereits deutlich unter die 10-Grad-Grenze und in der Frühe können sich erste herbstliche Nebelfelder ausbreiten. Doch in den Nachmittagsstunden ist es bei Höchstwerten von 25 bis 29 Grad immer noch richtig warm – der Spätsommer übernimmt das Regiment.

Temperaturrekorde ganz einfach selbst messen:

Die heißen Sommertage, die uns in diesem August bevorstehen, werden schon bald wieder für schlagzeilenträchtige Maximaltemperaturen sorgen. Wer selbst, sei es mit einer Wetterstation oder einem Minimum-Maximum-Thermometer, die Hitze dokumentieren möchte, sollte bei der Messung einiges beachten:

  • Der Messfühler des Geräts sollte sich deutlich mehr als einen Meter über dem Boden befinden, der im besten Fall mit kurz gehaltenem Gras bewachsen ist
  • Die Luft in der Umgebung sollte frei zirkulieren können, direkte Sonneneinstrahlung darf das Instrument an keinem Zeitpunkt des Tages erreichen
  • Wärmespeichernde Flächen wie etwa Mauerwerk dürfen sich nicht in der Nähe befinden, da sie sonst in der Nacht für deutlich zu hohe Tiefstwerte sorgen
  • Vor Niederschlag muss die Messeinheit geschützt sein, da sonst direkte Abkühlung oder Verdunstungskälte eine Verfälschung der gemessenen Temperatur verursachen können
  • TFA-Tipp: Für elektrische Temperatur- oder Thermo-Hygrosender empfehlen wir Ihnen unsere Schutzhülle für Außensender (Artikel-Nummer: 98.1114.02

Wird der Sommer 2020 wieder so warm?

In der Gesamtbilanz wird der August damit deutlich zu warm, verbreitet zu trocken und sehr sonnenscheinreich ausfallen. Womit er dem Sommer 2020, nach einem lange Zeit verhaltenen Auftritt, zuletzt doch noch zu einem glanzvollen Abgang verhelfen wird.

Wettertrend September 2020

Am 1. September 2020 beginnt der meteorologische Herbst. Wie wird das Wetter im September 2020? So sieht der Wettertrend in Deutschland für September 2020 aus:

September 2020: Zwischen Herbst und Spätsommer

Der vergangene August erwies sich über weite Strecken als echter Hochsommermonat: Nach einem noch durchwachsenen, im Süden sogar verregneten Beginn stellte sich für mehr als zwei Wochen eine stabile Großwetterlage ein, in der Hochdruckgebiete das Vordringen atlantischer Frontensysteme nach Mitteleuropa blockierten. Im Zusammenspiel von sehr viel Sonnenschein und trocken-heißen Luftmassen stiegen die Thermometer deutschlandweit täglich über 30 Grad, selbst im vorher lange Zeit unterkühlten Norden wurden nun serienweise heiße Tage registriert.

In der zweiten Monatsdekade wurde die Luft deutlich schwüler und so entluden örtlich teils sehr heftige Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen. Erst in der dritten Monatsdekade kam wieder deutlich Schwung ins Wettergeschehen, Sturmtief „Kirsten“ sorgte am 26. für ein frühes Starkwindereignis. Mit ergiebigem Dauerregen in der Südosthälfte verabschiedte sich der August 2020, der insgesamt das langjährige Mittel von 1981 bis 2010 um rund zweieinhalb Grad übertraf. Überschwemmungen im Südosten standen Dürre im Westen und Teilen der Mitte gegenüber, die Sonnenscheinsumme erreicht landesweit nur ein kleines Plus.

Spätsommerliche Wärme zum September-Anfang

So wechselhaft wie sich der Augst verabschiedte, startet auch der September, doch schon bald macht sich aus Südwesten spätsommerliche Wärme auf den Weg nach Deutschland. So werden zum ersten Monatswochenende in der Südhälfte wieder warme 24 bis 28 Grad erreicht, im Norden bleibt es dagegen windiger, wolkiger und kühler.

Auch in der Folgezeit bleibt Deutschland zwischen Herbst und Spätsommer, wobei der Süden deutlich öfter in den Genuß von Sonnenschein und Wärme kommt. In der zweiten Monatsdekade können sich aber zunächst auch dort kühlere Luftmassen vom Atlantik ausbreiten, an den Küsten muss dann schon mit starkem Wind bis hin zur kurzen Sturmereignissen gerechnet werden.

Altweibersommer in der zweiten September-Hälfte

Ab der Monatsmitte steigen die Chancen auf weitere Spätsommertage deutschlandweit wieder an, im Südwesten sind zur Freude der Winzer viele Sonnenstunden und Wärme zu erwarten. Nach einer weiteren herbstlichen Episode steht gegen Monatsende der „Altweibersommer“ auf dem Programm.

Dann sorgen die schon langen Nächte jedoch für deutliche Abkühlung und in den Morgenstunden treten immer öfter Nebelfelder auf, vereinzelt kann es sogar schon Bodenfrost geben. In der Summe wird auch der September ein Wärmeplus verzeichnen, die Niederschlagsverteilung ist weiterhin lokal sehr unterschiedlich und in der Fläche leicht unterdurchschnittlich. Auch die Sonnenscheinbilanz dürfte am Ende ein starkes Gefälle von Südwest nach Nordost hin aufweisen und deutschlandweit nur wenig vom langjährigen Mittel entfernt landen.

Gefahr von Nebel im September 2020

In den frühen Morgenstunden tritt nun immer häufiger ein Wetterphänomen auf, das vor allem Autofahrer Probleme bereitet: der Nebel. Seine Prognose ist trotz modernster technischer Hilfsmittel immer noch schwierig, weil meistens sehr kleinräumige örtliche Bedingungen über seine Entstehung entscheiden.

Wer gerne schon am Vorabend erkennen möchte, ob Nebel am nächsten Morgen an seinem Ort wahrscheinlich ist, dem ist z. B. die Funkwetterstation mit Wind- und Regenmesser STRATOS zu empfehlen. Eine relativ einfache Funktion, die Berechnung des Taupunktes ermöglicht es, die Nebelwahrscheinlichkeit abzuschätzen. Wenn die Luft sich in der Nacht nämlich soweit abkühlt, dass die Taupunkttemperatur erreicht wird, beginnt die Kondensation von überschüssigem Wasserdampf und die Nebelbildung setzt ein. So verweist die angekündigte Tiefsttemperatur im Zusammenspiel mit der Taupunktberechnung auf die Entstehung der grauen Schleier.

Allerdings sollte man den nur lokalten Vorhersagecharakter nie aus den Augen verlieren – nur wenige Kilometer weiter kann die Situation anders als vor der Haustür aussehen.

Wettertrend Oktober 2020

Der Wettertrend verspricht mehr Normalität im Oktober. Im vergangenen September wich der Witterungsverlauf deutlich von den in diesem Monat üblichen Mustern ab und sorgte so für einige Überraschungen.

In unserem Wettertrend für Oktober erfahren Sie, ob wir uns auf einen goldenen Oktober freuen können.

Rückblick auf das Wetter der vergangenen Wochen

Zwar kehrte im September, nach einem wechselhaften und eher kühlen Start, der Spätsommer rasch nach Deutschland zurück, allerdings blieb er entgegen der Erwartungen bis in die dritte Monatsdekade hinein präsent. Besonders in den Tagen vor der Monatsmitte sorgten reichlich Sonnenschein und sehr warme Luft aus der Mittelmeerregion für eine Serie von Sommertagen, im Westen und Südwesten stiegen die Thermometer sogar noch deutlich über die 30-Grad-Marke.

Am 17. drang hinter einer Kaltfront deutlich frischere Polarluft nach Deutschland vor, was in den Nächten zu einstelligen Minima und örtlichem Bodenfrost führte. Tagsüber erwärmte die Sonne die Luft jedoch rasch wieder über 20 Grad; erst in der letzten Monatswoche gelang atlantischen Tiefs der Durchbruch nach Mitteleuropa. Sie brachten in vielen Regionen den lang erwarteten Regen, insbesondere im Osten und Nordosten Deutschlands fielen große Mengen. In den Bergen oberhalb von 800 Metern breitete sich sogar kurzzeitig eine Schneedecke aus und erst zum Monatsende wurde es wieder milder.

Die Mitteltemperatur übertraf ihr Soll um mehr als ein Grad, besonders in der Mitte und im Südwesten des Landes fiel nur knapp die Hälfte der üblichen Regenmenge, dafür erreichte die allgemein überdurchschnittliche Sonnenscheinsumme dort mehr als 150 Prozent.

Der Wettertrend Anfang Oktober

Die Umstellung der Großwetterlage hin zur Dominanz von Tiefdruckgebieten bleibt auch im Oktober erhalten. Dabei können zunächst aus Süden nochmals sehr milde Luftmassen nach Deutschland vordringen, sie bescheren dem Alpennordrand starken Föhn zum Feiertagswochenende, dort und in Sachsen können nochmals Spitzenwerte von über 25 Grad erreicht werden.

Besonders in der Westhälfte macht sich aber die Nähe zum Tief durch viele Wolken, lebhaften Wind und zeitweiligen Regen bemerkbar. Bis zum Ende der ersten Monatsdekade ist der Wettercharakter dann durchgängig wechselhaft, in der Westhälfte fällt mehr Regen als im Osten und die Temperaturen entsprechen in etwa der Jahreszeit.

Das Wetter im Verlauf des Oktobers

Anschließend verstärkt sich langsam der Einfluss von Hochdruckgebieten, was dem zur Monatsmitte fälligen „goldenen Oktober“ entspricht. Nächtliche Nebelfelder können sich dann schon bis in die Mittagszeit halten, in den häufiger sonnigen Nachmittagsstunden sind aber immer noch Maxima um 20 Grad möglich.

In der dritten Oktoberdekade greifen Tiefs wieder verstärkt ins mitteleuropäische Wettergeschehen ein, dabei wird zunächst milde, später deutlich kälte Luft herangeführt. So können in den letzten Monatstagen auf den Bergen wieder Schneeflocken wirbeln, in den Niederungen muss vielerorts den ersten Luftfröste gerechnet werden. In der Monatssumme ist eine leicht über normale Temperatur und eine durchschnittliche Sonnenscheindauer und Regenmenge zu erwarten.

Der Oktober bringt ersten Frost und Zeitumstellung

Das Auftreten der ersten Fröste bringt allen „Laternenparkern“ eine zusätzliche Beschäftigung – das morgendliche Scheiben freikratzen. Auch bei der anschließenden Fahrt gilt dann: Vorsicht vor örtlich glatten Straßen. Und für alle Gartenfreunde bedeuten Minima unter Null Grad akute Erfrierungsgefahr für empfindliche Pflänzchen.

Mit Wetterstationen oder einem Thermometer mit Frostalarm lassen sich solch böse Überraschungen vermeiden, denn hier warnt eine integrierte Alarmfunktion vor Väterchen Frost und erlaubt rechtzeitiges Abdecken von Pflanzen und Autoscheiben.

Und auch bei einem weiteren Oktoberevent hilft sie geräuschlos und schnell: Am letzten Sonntag des Monats steht die Zeitumstellung auf die Winterzeit an – ein automatisches Funksignal erledigt diese Aufgabe pünktlich und zuverlässig. Komfort, den auch alle Funkuhren ihren Besitzern liefern, neben der sekundengenauen Zeitanzeige und der zuverlässigen Weckfunktion. Damit auch nach der Zeitumstellung alle täglichen Abläufe wie gewohnt funktionieren.

Wettertrend November 2020

Von allem etwas, so lässt sich die Witterung im Oktober zusammenfassen. Wie sich die Hoch- und Tiefdruckgebiete auf das Wetter im November auswirken, lesen Sie im Wettertrend für November.

Wie war das Wetter im Oktober?

Als zwar abwechslungsreicher, aber insgesamt ziemlich normaler Monat präsentierte sich der vergangene Oktober, in dem sich jedoch landesweit ein Mangel an Sonnenschein zeigte. Meist wurden nur die Hälfte bis zwei Drittel der normalen Sonnenstunden gemessen, lediglich im äußersten Norden Deutschlands schien die Sonne fast so lange wie üblich.

Wetterdaten im Oktober

Etwas über dem Normalwert lag hingegen die Mitteltemperatur, wobei die größten positiven Abweichungen mit fast zwei Grad im Nordosten auftraten, während im Südwesten und Süden nur ein Plus von weniger als ein Grad registriert wurde. Doch nicht nur in der Sonnenbilanz hatten die Regionen östlich der Elbe die Nase vorn, auch bei der Niederschlagssumme wurde hier örtlich das Doppelte der Sollmenge erreicht. Sonst lagen die positiven Abweichungen meist nur bei 10 bis 40 Prozent, zu trockene Gebiete gab es in diesem Monat erfreulicherweise nirgends.

Kurzzeitig goldener Oktober

Insgesamt dominierten über weite Strecken Tiefdruckgebiete das Wettergeschehen, sie führten anfangs noch sehr milde, danach aber meist kühlere Luftmassen zu uns. Zu Beginn der zweiten Monatsdekade schneite es in den Berge sogar kurzzeitig bis unter die 1000-Meter-Grenze, etwas verspätet zeigte sich dann ab dem 18. der „goldene“ Oktober mit Sonnenschein und milderer Luft. Nach einer kurzzeitigen Abkühlung mit örtlichem Nachtfrost verabschiedete sich der Oktober erneut mit ungewöhnlich warmer Mittelmeerluft und örtlichen Maxima um 20 Grad.

Wetter im November

Die Vorherrschaft der Tiefdruckgebiete endet nun in den ersten Novembertagen, denn vom Atlantik her wandert sich ein kräftiges Hochdruckgebiet nach Mitteleuropa. Damit klingen die Niederschläge ab, die am Anfang noch ungewöhnlich hohen Temperaturen sinken mit Werten von 9 bis 12 Grad auf ein nur noch leicht übernormales Niveau.

Unter dem für längere Zeit wetterbestimmenden Hoch bilden sich in den nun schon sehr langen Nächten verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder, die sich meist bis in die Mittagsstunden, regional aber auch schon den ganzen Tag über halten. Begünstigt sind fast überall die höheren Berglagen, hier scheint oberhalb des Nebelmeeres oft für viele Stunden die Sonne. Dabei können auch wieder milde Werte um 15 Grad erreicht werden, während es im Dauergrau mehr und mehr auskühlt und meist nur Maxima von 5 bis 9 Grad drin sind. Niederschlag bleibt bis zum Beginn der zweiten Monatsdekade Mangelware und auch danach sind nur örtlich geringe Regenmengen zu erwarten. Je nachdem ob sich das Hoch dann stärker über Ost- oder über Nordeuropa etabliert gehen auch die Temperaturen weiter zurück, vielerorts muss mit Nachtfrost gerechnet werden.

Das Novemberwetter wird winterlich

Erst in der letzten Novemberwoche steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit wieder an, teilweise rieseln dann schon bis in tiefere Lagen Schneeflocken. In der Gesamtbilanz dürfte der Monat zu trocken, sonnenscheinarm und nur etwas zu mild ausfallen.

Anders als in den vergangenen Monaten wird sich unser Leben bei diesen Wetterbedingungen wieder größtenteils in geschlossenen Räumen abspielen und dabei spielt das Thema richtig Lüften eine noch größere Rolle als sonst. Bislang war es vor allem zur Vermeidung von Schimmelbefall und zur Erreichung eines angenehmen Raumklimas wichtig, die Luftfeuchtigkeit in bewohnten Räumen zwischen 40 und 60 Prozent zu halten. Digitale Thermo-Hygrometer sind dafür die geeigneten Hilfsmittel, zeigen sie doch zuverlässig Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit an.

Winterwetter und Lüften in Corona-Zeiten

Unter Pandemie-Vorzeichen hat Lüften allerdings eine noch weit größere Bedeutung erlangt, lässt sich damit doch die Zahl der virenbelasteten Aerosole zuverlässig in kurzer Zeit reduzieren. Da diese an den CO2-Gehalt der Raumluft gekoppelt ist, ermöglichen CO2-Messgeräte dessen exakte Kontrolle; mit einem digitalen Timer plus Stoppuhr lassen sich zusätzlich auch noch die Lüftungszeiten genau takten.

Und wem in der frisch gelüfteten Wohnung der Sinn nach einer heißen Tasse Tee steht, hat mit dem digitalen Tee-Timer CUBE Timer noch ein einfach zu handhabendes Hilfsmittel – je nach Teeart lässt sich die festgelegte Tee-Ziehzeit von 3, 4, 5 oder 6 Minuten durch simples Drehen des Würfels starten.

Digitaler Tee-Timer CUBE TIMER

  • Ideal für alle Teeliebhaber – auch als Geschenk
  • Würfeltimer lässt sich spielend leicht bedienen
  • 4 fest voreingestellte Ziehzeiten für Tee: 3–4–5–6 Min.
  • Gewünschte Zeit nach oben legen – Timer läuft
  • Optisches und akustisches Ablaufsignal einstellbar

Wettertrend Dezember 2020

Je näher das Weihnachtsfest rückt umso mehr fragen wir uns, ob uns der Wettertrend weiße Weihnachten bringt. Der November war teilweise zu mild. Bleibt das Wintertauwetter in diesem Jahr aus?

War das Wetter im November zu warm?

Wie angekündigt präsentierte sich der Wettertrend im vergangenen November über weite Strecken deutlich zu warm und zu trocken. Verursacht wurde dies von einer stabilen Hochdrucklage, bei der atlantische Tiefausläufer nur selten die Chance hatten, nach Mitteleuropa vorzudringen. Nur direkt zu Monatsbeginn blies ein kräftiger Sturmwirbel bei den Britischen Inseln subtropische Warmluft bis nach Deutschland, so dass verbreitet nochmals Maxima von 20 bis 24 Grad verzeichnet wurden. Doch in den Folgetagen wurde es kühler und unter klarem Himmel trat vielerorts leichter Nachtfrost auf. Dafür schien tagsüber häufig die Sonne und sorgte so für „goldene“ Novembertage.

Der November-Wettertrend wird winterlich

Erst ab dem Beginn der zweiten Monatsdekade wurden die Nebel- und Hochnebelfelder zäher, nur in den höheren Lagen der Berge blieb es fast durchweg sonnig. In der letzten Monatsdekade gingen die Temperaturen dann langsam weiter zurück und im Dauergrau der Nebelgebiete im Südosten traten die ersten Eistage mit Höchstwerten unter Null Grad auf. Nach einem frostigen ersten Advent breiteten sich am 30. von Nordwesten her dichte Wolken bis zur Landesmitte aus und bescherten uns vielerorts den ersten Schnee.

In der Summe war das Wetter im November rund zwei Grad zu mild und brachte, anders als erwartet, mehr als das Doppelte des üblichen Sonnenscheins; etwas benachteiligt waren nur die Tallagen im Südosten. Landesweit fehlten mehr als zwei Drittel des üblichen Niederschlags, im Osten Deutschlands fiel sogar nur ein Fünftel der Normalmenge, Starkregen und Stürme blieben aus.

Wie wird das Wetter im Dezember?

Mit dem Dezember beginnt für die Meteorologen der Winter und passend dazu fiel in der Mitte und im Süden Deutschlands schon einiges an Schnee. Insbesondere die mittleren und höheren Berglagen präsentierten sich frisch verschneit und dort hat der Winter auch in den Folgetagen das Regiment inne. Denn die Großwetterlage im europäischen Raum ist anders als in vielen der vergangenen Jahre nicht von einer milden und feuchten Westströmung geprägt.

Stattdessen hat sich eine umfangreiche Tiefdruckzone über West- und Mitteleuropa etabliert, in der feucht-kalte Meeresluft-Massen für einen frühwinterliches Wetter sorgen. So gibt es in der Adventszeit immer wieder meist leichte Niederschläge, die unterhalb von 500 Metern teils als Schnee und teils als Regen fallen, besonders in Nord- und Ostseenähe bremst das noch relative warme Meerwasser Frau Holle deutlich aus. In den Mittelgebirgen und besonders in den Alpen wintert es dagegen immer mehr ein, während es dort auch tagsüber der Wettertrend oft frostig ist, muss in den Tälern vor allem nachts mit Schnee und Eis gerechnet werden.

Gibt es weiße Weihnachten 2020?

Die Chancen, dass das übliche Weihnachtstauwetter nur abgeschwächt auftritt, sind in diesem Jahr deutlich erhöht, der Jahresausklang bringt dann wieder winterliches Wetter. Der Wettertrend im Dezember wird insgesamt allenfalls geringfügig zu mild und nur regional etwas zu trocken ausfallen. Bei dem für den Dezember zu erwartenden Witterungscharakter spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle. Nur wenige Grade bis Zehntelgrade Unterschied entscheiden darüber, ob Schnee oder Regen fällt, ob es draußen matschig oder verschneit und frostig ist.

Thermometer und Wetterstation bereiten auf Winterwetter vor

Wer bei diesen Verhältnissen die Außentemperatur immer genau im Blick haben will, dem liefert das Funk-Thermometer PRIO alle notwendigen Daten: Das Thermometer misst die Temperatur, sowohl der aktuelle Wert als auch die Höchst- und -tiefstwerte werden fortlaufend angezeigt. Ein Speicher registriert die Tagesmaxi- und -minima und ermöglicht so die exakte Kontrolle des Temperaturverlaufs. Aber auch das Raumklima lässt sich durch die Messung von Innentemperatur und Luftfeuchte optimal überwachen.

Je nach Region wird sich das Wetter in den kommenden Wochen mal winterlich und mal nur nass-kalt präsentieren, dabei die Aussichten für die jeweils kommenden Tage zu erfahren, gelingt mit dem Wetter Info Center METEOTIME PRIMO. 4-Tage-Profi-Wettervorhersagen für 90 Regionen in Europa ermöglichen einen perfekten Überblick über die Verteilung von Schnee und Regen, Sonnenschein, Nebel und Sturm, bei kritischen Wetterlagen liefert ein Textdisplay auf der Wetterstation noch zusätzliche Informationen. So ausgestattet lässt sich den kommenden spannenden winterlichen Wetterentwicklungen mit Vorfreude entgegen blicken.



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