Analoge Wetterstation aus Nussbaum
Artikel Nr.: 20.1088
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung, sagt ein Sprichwort. Damit Sie vor dem Kleiderschrank die richtige Wahl treffen, hilft ein Blick auf den Wetterbericht oder auf die eigene Wetterstation. Ist ein Thermometer, Barometer und Hygrometer miteinander kombiniert, so spricht man von einer Wetterstation.
Das Barometer misst den Luftdruck in Hekto-Pascal (hPa). Der Luftdruck entspricht dem Gewicht der uns umgebenden Luftschicht und ist abhängig von der Wetterlage und der Ortshöhe. In höheren Lagen ist der Luftdruck niedriger, ausgehend vom Meeresspiegel vermindert er sich alle 8 Meter um 1 hPa. Deshalb muss ein Barometer immer vor dem Gebrauch erst auf Ihre Ortshöhe eingestellt werden.
Ohne die richtige Einstellung wird es nichts!
Das Barometer muss vor dem Gebrauch erst auf Ihre Ortshöhe eingestellt werden. Erfragen Sie den aktuellen relativen Luftdruck Ihrer Umgebung (Wert vom Wetteramt, Internet). Drehen Sie die Einstellschraube mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig nach rechts, bis der Zeiger mit dem erfragten Wert übereinstimmt. Überdrehen vermeiden! Durch leichtes Klopfen und Nachstellen erreichen Sie eine größere Genauigkeit.
Lesen Sie auch unsere Anleitung für analoge Wetterstationen hier.
Das unterschiedliche Gewicht kalter und warmer Luftströmungen verändert den Luftdruck. Die Beobachtung der Luftdruckschwankungen ermöglicht eine Wettervorhersage.
Steigen (2-3 hPa) | > Wetterverbesserung, |
Schnelles Steigen (4-5 hPa) | > kurzzeitig schönes Wetter |
Fallen (2-3 hPa) | > Wetterverschlechterung |
Schnelles Fallen (4-5 hPa) | > Gewitter und Sturm |
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Artikel Nr.: 20.3020.02
Artikel Nr.: 20.2010.60
Unsere klassischen Wetterstationen mit analoger Funktionsweise werden größtenteils im Wertheimer TFA-Werk in eigener Produktion gefertigt. Ein sogenanntes Dosen- oder Aneroidbarometer misst den Luftdruck. Die Genauigkeit der patentierten Domatic-Werke beträgt +/- 3 HPa. Der aktuelle Luftdruck wird mit einem Stellzeiger markiert, um die Veränderungen zu einem späteren Zeitpunkt ablesen zu können. Für die Luftdruckmessung ist es unerheblich, ob das Barometer sich im Haus oder draußen befindet.
Das Thermometer misst die Temperatur in Grad Celsius. Für Wetterstationen setzt TFA Bimetall-Thermometer ein und die Temperatur wird über einen Zeiger angezeigt. Nur in die ganz klassischen, geschwungenen Sheraton-Modelle werden Kapillarthermometer eingebaut.
Das Hygrometer misst den prozentualen Anteil an Feuchtigkeit in der Luft. Dieser Wert ist „relativ“, da die Luft in Abhängigkeit von der Temperatur verschieden große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Tipp: Alle sechs Monate sollte ein analoges Hygrometer regeneriert oder sogar neu justiert werden. So stellen Sie sicher, dass die Messwerte weiterhin zuverlässig sind. In unserer Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihr Hygrometer richtig einstellen.
Sofern Ihre Wetterstation für den Einsatz im Freien geeignet ist, suchen Sie sich einen schattigen, geschützten Platz aus. Zur korrekten Messung der Außentemperatur müssen Sie direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Die Beobachtung der Luftfeuchtigkeit im Freien gibt Ihnen Hinweise zur Wetterentwicklung. Meistens bringt eine Erhöhung schlechteres Wetter mit sich, sinkende Luftfeuchtigkeit lässt besseres Wetter erwarten.
Ob wir uns zuhause wohl und behaglich fühlen, hängt in hohem Maße von der Qualität der Raumluft ab. Zu feuchte Raumluft (>65%) begünstigt die Entstehung von Schimmel. Aber auch ein zu trockenes Raumklima schadet der Gesundheit, insbesondere der Haut und den Atemwegen.
Wenn Sie Ihre Wetterstation im Haus nutzen und Temperatur und Luftfeuchtigkeit durch gezieltes Heizen und Lüften regulieren, schaffen Sie sich ein angenehmes und gesundes Wohnklima und sparen sogar Heizkosten.
Digitale Wetterstationen messen den Luftdruck, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit mit elektronischen Sensoren. Außenwerte werden von Funksendern ermittelt, die im Freien aufgestellt werden. Standard für Funk-Wetterstationen ist ein Sender für die Außentemperatur.
Die Wetterprognose erfolgt mit einem Symbol. Ob Sonne, Wolken oder Regentropfen angezeigt werden, berechnet das Gerät auf Basis der Luftdruckveränderungen, die das integrierte elektronische Barometer misst. Je nach Modell werden auch die Luftdruckwerte angezeigt und der zeitliche Verlauf lässt sich auf einem Balkendiagramm beobachten.
Artikel Nr.: 35.1045.IT
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Genauere mehrtägige Vorhersagen liefert die WETTERdirekt-Technologie. Hier kommen die Daten von professionellen Meteorologen, die alle wetterbestimmenden Zusammenhänge berücksichtigen können. Die Übermittlung der Daten erfolgt mehrmals täglich per Satellit über ein spezielles Funknetz, das nur in Deutschland funktioniert.
Immer beliebter und technisch ausgereifter werden Wetterstationen mit Farbdisplay. Lassen Sie sich die Klimawerte innen oder außen in Ihrer Lieblingsfarbe anzeigen. Kontrastreich und bis zu 600 Farben sind je nach Wetterstation wählbar.
Artikel Nr.: 35.1129.01
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Pudelmütze, Regenschirm oder Badehose? Bei diesen Wetterstationen zeigen Wettermännchen immer die korrekte Kleidung für die aktuelle Außentemperatur. Der dafür nötige Wert wird über den eigenen Funksender vor Ort ermittelt.
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Für Hobby-Meteorologen, die gerne umfangreiche Wetterbeobachtungen und Wetteraufzeichnungen machen möchte, gibt es Funk-Wetterstationen mit zusätzlichen Wind- und Regenmessern.
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